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So verbessern Sie die Geschwindigkeit und Leistung von Adobe Lightroom: 7 Tipps

Wenn Sie Adobe Lightroom häufig verwenden, wissen Sie, wie die App viele Ressourcen Ihres Computers beansprucht. Je größer Ihr Katalog ist und je mehr Bearbeitungen Sie vorgenommen haben, desto langsamer wird Lightroom.

Für diejenigen ohne einen leistungsstarken Computer werden Sie möglicherweise feststellen, dass die Verwendung von Lightroom mit der Zeit problematisch wird. Glücklicherweise können Sie dieses Problem beheben, indem Sie verschiedene Aktionen ausführen.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie die Geschwindigkeit und Leistung von Lightroom verbessern können.

1. Erhöhen Sie den Cache

Der Cache ist der temporäre Speicher von Lightroom. Jedes Mal, wenn Sie Ihre 1:1-Vorschauen und -Anpassungen laden, speichert Lightroom diese Informationen in seinem Cache, sodass diese Bilder nicht jedes Mal gerendert werden müssen, wenn Sie sie laden.

Standardmäßig ist der Cache von Lightroom auf magere 1 GB eingestellt. Wie Sie sich vorstellen können, wird dies schnell in Anspruch genommen, wenn Sie große Gruppen von Fotos durchsuchen und bearbeiten – insbesondere, wenn Sie RAW-Dateien anstelle von JPEG verwenden.

Ein größerer Cache ist daher immer vorzuziehen. Sie können die Größe Ihres Cache-Ordners erhöhen, indem Sie zu gehen Lichtraum > Klassische Einstellungen > Leistung. Dann unter Camera Raw-Cache-Einstellungengeben Sie die maximale Cache-Ordnergröße ein, die Sie haben möchten.

Sobald Sie dies getan haben, können Sie das Fenster schließen; die Änderungen treten sofort in Kraft.

2. Wählen Sie den Speicherort Ihres Katalogs und Cache-Ordners

Die Leistung von Lightroom wird immer dadurch begrenzt, wie schnell die Festplatte ist, auf der Ihre Lightroom-Ordner gespeichert sind. Je schneller die Festplatte, desto schneller kann Lightroom diese Fotos rendern.

Selbst wenn Sie also alle Ihre tatsächlichen Fotos auf einem langsameren Laufwerk speichern müssen, können Sie Ihre Lightroom-Katalog und Cache-Ordner kann auf etwas viel schneller gespeichert werden. Dies bedeutet normalerweise ein Hochleistungs-Solid-State-Laufwerk (SSD) anstelle einer langsameren festplattenbasierten Festplatte.

Wenn Sie alles intern speichern, sollten Sie sich immer dafür entscheiden, eine SSD gegenüber langsameren festplattenbasierten Laufwerken zu verwenden. Die meisten neueren Computer sind jetzt standardmäßig mit SSDs ausgestattet. Wenn Sie Ihre Lightroom-Ordner jedoch extern speichern, stellen Sie sicher, dass Ihre externe Festplatte eine USB 3.0-, Thunderbolt- oder eSATA-Verbindung verwendet.

Um den Speicherort Ihres Cache-Ordners auf ein schnelleres Laufwerk zu verschieben, gehen Sie zu Lightroom-Klassiker > Einstellungen > Umgang mit Dateien. Wie beim vorherigen Tipp müssen Sie zu gehen Camera Raw-Cache-Einstellungen. Schlagen Wählen um den bevorzugten Speicherort Ihres gespeicherten Cache-Ordners auszuwählen.

3. Behalten Sie Ihre Festplatte im Auge

Wenn sich eine Festplatte der Kapazitätsgrenze nähert, wird sie langsamer. Aus diesem Grund wird Lightroom-Benutzern immer empfohlen, mindestens 20 % Ihrer Festplatte frei zu haben. Über 50 % ist sogar noch besser. Dies gilt insbesondere, wenn Ihr Lightroom-Katalog auf demselben Laufwerk wie Ihr Betriebssystem gespeichert ist. Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihr gesamtes System langsamer wird.

Wenn Ihr Laufwerk schnell voll wird, ist der Kauf einer neuen Festplatte eine gute Investition, die dazu beiträgt, dass Lightroom reibungsloser läuft. Dies ist eine bessere Option, als Ihr Laufwerk zu defragmentieren, in der Hoffnung, dass es schneller läuft (was für SSDs sowieso ziemlich irrelevant ist).

4. Optimieren Sie Ihren Katalog

Die Datenmenge, die zu jedem Ihrer Fotos in Lightroom gespeichert ist, ist in der Tat beeindruckend. Aber es ist auch eine große Aufgabe für Lightroom, all diese Informationen für einen schnellen Zugriff zu organisieren, insbesondere wenn Sie eine Bibliothek mit über 10.000 Bildern haben.

Lightroom bietet ein Tool zur Optimierung Ihres Katalogs. Ihr Katalog ist im Grunde eine einzelne Datenbank, die alle Metadaten und Anpassungsanweisungen für alle Ihre Fotos enthält. Je mehr Aktionen Sie ausführen, desto weniger effizient wird diese Datenbank – und sie wird größer, als sie sein müsste.

Um Ihren Katalog zu optimieren, klicken Sie auf Datei > Katalog optimieren > Optimieren.

5. Halten Sie Ihren Katalog klein

Viele professionelle Fotografen öffnen für jede Veranstaltung, die sie fotografieren, einen neuen Katalog (Datei > Neuer Katalog), sodass ein übergroßer Katalog selten ein Problem darstellt. Aber für Amateurfotografen kann es sich übersichtlicher anfühlen, alle ihre Fotos in einem Katalog aufzubewahren. Allerdings muss man Abstriche bei der Leistung machen.

Wenn die Kataloge wachsen (insbesondere wenn Sie in RAW fotografieren), verlangsamt sich Lightroom merklich. Die Anwendung arbeitet härter, um alles organisiert zu halten.

Wenn Ihr Katalog in diese Kategorie fällt, lohnt es sich wahrscheinlich, ihn in zwei oder mehr separate Kataloge aufzuteilen.

Erstellen Sie vorher immer eine Sicherungskopie Ihres bestehenden Katalogs. Wählen Sie dann in Lightroom alle Bilder aus, die Sie in einen neuen Katalog verschieben möchten, und klicken Sie auf Datei > Als Katalog exportieren.

Wählen Sie den Speicherort Ihres neuen Katalogs und wählen Sie die erforderlichen Optionen aus dem Dialogfeld aus. Wenn Sie die Originaldateien an den neuen Speicherort verschieben möchten, aktivieren Sie die Negative Dateien exportieren Kasten. Wenn Sie die Originale dort lassen möchten, wo sie sind, deaktivieren Sie das Negative Dateien exportieren Kasten. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie Katalog exportieren.

Alle gespeicherten Anpassungen und Metadaten für die ausgewählten Fotos werden in den neuen Katalog verschoben. Sie können diese Fotos dann aus Ihrem ursprünglichen Katalog (nicht von der Festplatte) entfernen.

6. Verwenden Sie intelligente Vorschauen

Wenn Lightroom immer noch langsam läuft, selbst wenn es einfachen Zugriff auf 1:1-Vorschauen hat, sollten Sie stattdessen versuchen, Smart Previews mit niedrigerer Auflösung zu verwenden.

Wenn Lightroom keinen Zugriff auf Ihre Originalfotos hat, verwendet es grundsätzlich Smart Previews. Damit können Sie Ihre Fotos bearbeiten, ohne eine externe Festplatte mit sich herumschleppen zu müssen. Smart Previews sind im Allgemeinen etwa 90 % kleiner (durchschnittlich jeweils etwa 1 MB) als die ursprünglichen RAW-Dateien (die oft jeweils zwischen 10 und 50 MB groß sind). Sie werden viel schneller geladen.

Wenn Sie ein kleineres Gerät wie das MacBook Air M2 verwenden, können Sie viel Zeit sparen, wenn Sie sich während der Bearbeitung auf intelligente Vorschauen anstelle von 1: 1-Vorschauen verlassen. Ja, die Auflösung ist nicht so hoch (begrenzt auf etwa 2500 Pixel entlang der längsten Kante), aber braucht man bei einem kleineren Bildschirm wirklich viel mehr als das?

Wenn Sie Ihre ursprünglichen RAW-Dateien wieder mit Lightroom verbinden, werden außerdem alle Änderungen, die Sie an den intelligenten Vorschauen vorgenommen haben, automatisch angewendet, und Sie können diese Anpassungen wie gewohnt exportieren.

Um beim Importieren von Fotos intelligente Vorschauen zu erstellen, aktivieren Sie die Erstellen Sie intelligente Vorschauen Kontrollkästchen.

Wenn Sie Smart Previews für Fotos erstellen möchten, die sich bereits in Ihrer Bibliothek befinden, gehen Sie zum Bibliothekmodul, wählen Sie die erforderlichen Ordner/Fotos aus und klicken Sie auf Bücherei > Vorschauen > Erstellen Sie intelligente Vorschauen. Das Erstellen dieser Vorschauen kann zunächst eine Weile dauern, aber Sie sparen später Zeit.

Sobald die intelligenten Vorschauen erstellt sind, müssen Sie Lightroom dazu zwingen, sie anstelle von 1: 1-Vorschauen zu verwenden. Sie können sehen, welche Vorschau Lightroom verwendet, indem Sie unter dem Histogramm im Entwicklungsmodul nachsehen.

Wenn Ihre Originalfotos auf einem anderen Laufwerk als Ihrem Lightroom-Katalog gespeichert sind, trennen Sie einfach das Laufwerk, auf dem Ihre Fotos gespeichert sind. Solange Lightroom noch Zugriff auf Ihren Katalog hat, beginnt es automatisch mit den Smart Previews zu arbeiten. Wenn Ihre Fotos intern gespeichert sind, müssen Sie Lightroom austricksen, indem Sie den Ordner umbenennen, in dem sie gespeichert sind – damit Lightroom sie nicht mehr finden kann.

Sobald alle Ihre Bearbeitungen abgeschlossen sind, schließen Sie Ihr externes Laufwerk wieder an oder ändern Sie Ihren Fotoordner wieder in seinen ursprünglichen Namen. Lightroom kann dann alle Ihre Fotos finden und die Änderungen wie gewohnt anwenden.

7. Wählen Sie Ihre Vorschaugröße

Lightroom rendert Standardvorschauen in vielen verschiedenen Modulen, beispielsweise in der Filmstreifen- und Rasteransicht. Wenn diese Vorschauen größer sind als sie sein müssen, wird das alles verlangsamen.

Um Ihre Standardvorschaugröße zu ändern, gehen Sie zu Lightroom-Klassiker > Einstellungen > Umgang mit Dateien. Erweitern Sie das Dropdown-Menü JPEG-Vorschau, um Ihre optimale Größe auszuwählen.

Wie verbessert man die Geschwindigkeit von Lightroom?

Trotz der Trägheit von Lightroom können sich viele Fotografen ein Leben ohne die Anwendung nur schwer vorstellen. Natürlich sollten alle Schritte, die unternommen werden können, um Ihren Arbeitsablauf zu optimieren und die Funktionsweise von Lightroom zu verbessern, genutzt werden.

Aber da Lightroom so funktionsreich ist, gibt es wahrscheinlich noch viele andere Möglichkeiten, um Ihren Katalog reibungslos laufen zu lassen.

Nikon-Spiegelreflexkamera Test & Vergleich 2023: Die 5 besten

Was ist eine Nikon-Spiegelreflexkamera?

Die Nikon-Spiegelreflexkamera ist ein Fotoapparat des japanischen Hersteller Nikon. Das Unternehmen brachte im Jahre 1959 erstmals eine Spiegelreflexkamera auf den Markt. Spiegelreflexkameras sind bei Profis und Hobbyfotografen beliebt. Die Auswahl an Objektiven ist sehr vielfältig. Objektive sind das wichtigste Zubehör einer Spiegelreflexkamera.

Die Geschichte von Nikon

Im Jahr 1917 wurde das Unternehmen Nikon unter dem Namen Nippon Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha gegründet. Damals wurden optische Gläser produziert. Seit 1925 stehen Objektive auf dem Produktionsplan, die seit 1932 unter dem Markennamen Nikkor verkauft werden.

Der japanische Hersteller Nikon produziert neben Fotoapparaten und Objektiven andere optische Geräte wie Ferngläser, Mikroskope und Stepper für die Halbleitertechnik. Die erste Kleinbild-Spiegelreflexkamera (Nikon F), die mit Wechselobjektiven mit F-Bajonett ausgestattet war, entwickelte Nikon im Jahre 1959. Im Bereich der digitalen Spiegelreflexkameras bietet Nikon zwei Arten von Spiegelreflexkameras an:

Hochpreisige Vollformatkameras, die vorwiegend von Profis benutzt werden Spiegelreflexkameras im Crop-Format, die gute Einsteigermodelle darstellen

Mit der Nikon 1 produzierte der japanische Hersteller 2011 seine erste spiegellose Systemkamera. Mit den Key-Mission-Kameras bietet Nikon drei Modelle aus dem Bereich Actionkameras. Für den wissenschaftlichen Bereich fertigt Nikon Geräte für die Vermessungstechnik und komplexe, optische Systeme für die Qualitätssicherung an, ebenso wie Computertomographiesysteme und industrielle Röntgengeräte.

Wie funktioniert eine Spiegelreflexkamera?

Es gibt zwei Arten von Spiegelreflexkameras, Kameras mit analogem und Kameras mit digitalem System. So funktioniert die Spiegelreflexkamera mit digitalem System:

Bei einer digitalen Spiegelreflexkamera trifft das einfallende Bild auf die Objektivlinsen und anschließend auf einen mechanischen, kippbaren Spiegel. Er leitet das Licht in Richtung Sucher oder bei der Aufnahme auf den Bildsensor. Vor der Aufnahme wird das Bild von dem kippbaren Spiegel senkrecht nach oben gelenkt. Anschließend fällt es auf eine Scheibe, die aus Glas- oder Kunststoff besteht. Auf der einen Seite ist die Scheibe matt, auf der anderen Seite transparent. Das Abbild des Motivs erscheint auf der matten Scheibe. Das Motiv wird durch ein weiteres Spiegel-Linsen-System zum Sucher der Spiegelreflexkamera umgelenkt und wird für das Auge des Fotografen sichtbar. Er sieht das Abbild auf der Scheibe und kann den Kontrast und die Schärfe durch Feineinstellungen am Objektiv einstellen.

Beim Betätigen des Auslösers kippt der Spiegel und lenkt somit das einfallende Licht nicht mehr um. Das Motiv gelangt nun direkt durch das Hauptobjektiv auf den digitalen Bildsensor. Durch den komplexen Vorgang entsteht eine Aufnahme des Motivs, das der Fotograf im Sucher gesehen hat. Bereits vor dem Auslösen ist das endgültige Bild sichtbar. Folgendes Video zeigt das Geschriebene bildlich:

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Welche Vorteile hat eine Spiegelreflexkamera?

In die Nikon-Spiegelreflexkameras werden hochwertige Sensoren mit hoher Auflösung eingebaut, die mehr Details darstellen können. Die teureren Modelle sollen selbst bei schlechten Lichtverhältnissen eine gute Bildqualität liefern. Eine Nikon-Spiegelreflexkamera ermöglicht die Auswahl unterschiedlicher Einstellungen. Einige Modelle haben automatische Einstellungen, die besonders für Einsteiger geeignet sind. Der Autofokus ist präzise und schnell. Das ist besonders bei Motiven in Bewegung wichtig.

Die große Auswahl an Objektiven bietet viele Möglichkeiten, um scharfe Bilder und Filme zu machen. Mit einer Nikon-Spiegelreflexkamera können Filme und Bilder direkt an ein Smart-Gerät geschickt und bearbeitet werden. Auf einer SD-Speicherkarte lassen sich viele Aufnahmen speichern. Einige Kameras verfügen sogar über zwei SD-Speicherkartenslots und bieten noch mehr Speicherplatz.

Welche Nachteile hat eine Spiegelreflexkamera?

Spiegelreflexkameras sind im Vergleich zu Kompaktkameras teurer. Zudem benötigt eine Spiegelreflexkamera immer ein Objektiv. Die Wahl des richtigen Objektivs ist für Einsteiger oft eine echte Herausforderung. Nikon bietet auch Kits bestehend aus Kamera und Objektiv an. Meist ist das ein Zoomobjektiv.

Im Vergleich zu Kompaktkameras sind Spiegelreflexkameras größer und schwerer. Auf Wanderungen und Reisen sollte der Faktor nicht unterschätzt werden. Eine gepolsterte Tasche zum Schutz ist unbedingt nötig. Spiegelreflexkameras sind sehr empfindlich gegenüber Staubpartikeln, besonders wenn häufig das Objektiv gewechselt wird. Trotz der Bildsensorreinigung können sich Staubpartikel ablagern. Wer sich die manuelle Reinigung nicht zutraut, muss die Kamera von einer Fachfirma reinigen lassen.

Hohe Auflösung

Gute Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen

Vielseitig einsetzbar durch wechselbare Objektive

Oft automatische Einstellungen für Anfänger Hochpreisig

Für Anfänger nicht immer leicht zu bedienen

Schwer

Empfindlich

Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale von Nikon-Spiegelreflexkameras

Nikon-Spiegelreflexkameras sind hochwertige Fotoapparate. Die Kameras werden ständig weiterentwickelt, es gibt Modelle für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Dementsprechend unterschiedlich sind die Spiegelreflexkameras ausgestattet.

Pixel

Die Anzahl der Pixel sagt aus, wie viele Bildpunkte der Sensor einer Spiegelreflexkamera besitzt. Jeder Bildpunkt nimmt während der Belichtung eine bestimmte Lichtmenge auf und speichert sie. Daraus entsteht ein Bild. Je höher die Pixelzahl, desto schärfer ist das Bild. Das ist von Vorteil, wenn die Bilder auf Leinwände oder Poster gedruckt werden. Die Motive sind dann detailreich und wirken nicht körnig.

Wann wird eine große Speicherkarte benötigt? Eine Spiegelreflexkamera mit einer hohen Auflösung der Fotos benötigt eine große Speicherkarte, da die Fotos mehr Speicherplatz brauchen.

Autofokus

Ein Autofokus sorgt automatisch für ein scharfes Motiv. In eine Spiegelreflexkamera ist ein Phasen-Autofokus eingebaut, der eigene Sensoren erfordert. Eine Nikon-Spiegelreflexkamera hat mindestens 39 Messfelder, eine Profikamera verfügt über bis zu 105 Fokus-Messfelder. In den modernen Nikon-Spiegelreflexkameras werden Kreuzsensoren mit einfachen Sensoren gemischt. Sie können dadurch abwechselnd auf waagrecht und senkrecht oder diagonal verlaufende Motive reagieren. Es gibt zwei Arten, wie die Kamera fokussiert:

Automatische Messfeldsteuerung:

Hier entscheidet die Kamera-Automatik welche Messfelder verwendet werden.

Hier entscheidet die Kamera-Automatik welche Messfelder verwendet werden. Manuelle Messfeldsteuerung:

In diesem Fall wählt der Fotograf ein Messfeld aus und legt den Schärfepunkt selbst fest.

Mit einem Schalter an der Kamera lässt sich von Autofokus (AF) auf manuellen Fokus (MF) umschalten. Nicht immer ist der Autofokus die richtige Wahl. Die Kamera fokussiert immer das nächstgelegene Motiv und ein Motiv, das weiter entfernt liegt, wird unscharf. Soll das Motiv im Fokus stehen, ist es besser, auf manuelle Messfeldsteuerung zu schalten. Profikameras von Nikon erlauben das Festlegen des ersten Fokusmessfeldes. Mithilfe der anderen Fokusmessfelder wird beispielsweise eine Person erfasst und ihre Bewegung verfolgt. Das ist besonders bei Sport- und Tieraufnahmen von Vorteil.

Bildsensor

Nikon-Spiegelreflexkameras werden je nach Modell mit zwei unterschiedlichen Bildsensoren produziert – DX-Format und FX-Format. Die Nikon-Objektive sind für beide Sensoren geeignet, allerdings ändert sich der Bildwinkel des Objektivs. FX-Format-Kameras werden auch als Vollformatkameras bezeichnet. Der Bildsensor besitzt eine Größe von 36 x 24 Millimetern. Durch die Größe hat der FX-Sensor ein geringeres Rauschverhalten und eine höhere Empfindlichkeit.

Ein DX-Sensor hat eine Größe von 24 x 16 Millimetern. DX-Sensoren werden meist in kleinere und leichtere Spiegelreflexkameras eingebaut. Dennoch liefern sie eine hohe Bildqualität.

ISO-Wert

Der ISO-Wert (International Organization for Standardization) gibt Auskunft über die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors. Bei ausreichendem Licht genügt ein ISO-Wert zwischen 100 und 200. In Innenräumen und wenn es bewölkt ist, bieten sich ISO-Werte zwischen 400 und 800 an. Bei vollkommener Dunkelheit ist ein ISO-Wert über 800 das Minimum. Nikon-Spiegelreflexkameras bieten einen sehr flexiblen ISO-Spielraum.

Kann ein hoher ISO-Wert Nachteile haben? Ein hoher ISO-Wert bringt den Nachteil des Bildrauschens. In dunklen Bereichen der Fotos sind dann farbige oder weiße Fehlpixel sichtbar.

Videoaufnahmen

Mit einer Nikon-Spiegelreflexkamera lassen sich nicht nur Fotos, sondern auch Filmaufnahmen erstellen. Die Videos haben mindestens eine Full-HD-Auflösung, oft auch eine 4K-UHD-Auflösung.

Was ist die Auflösung? Die Auflösung gibt Auskunft über die Anzahl der Bildpunkte. Eine Full-HD-Auflösung hat 1.920 x 1.080 Bildpunkte. Eine 4K-UHD-Auflösung hat mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten eine viermal höhere Auflösung.

Wechselobjektive

Nikon bietet Objektive für Spiegelreflexkameras und für spiegellose Kameras an. Beide Varianten werden unter dem Markennamen NIKKOR verkauft. Mehr als 90 verschiedene Objektive gibt es für die Spiegelreflexkameras. Zwei Faktoren sind wichtig bei einem Objektiv:

Blende: Die Blende ist die Öffnung des Objektivs. Durch sie fällt das Licht auf den Sensor der Kamera. Abhängig vom verfügbaren Licht variiert die Blende von Aufnahme zu Aufnahme. Auf dem Tubus von NIKKOR-Objektiven ist die Lichtstärke als Blendenwert angegeben. Bei einem kleineren Blendenwert ist die Objektivöffnung größer, der Hintergrund ist unschärfer und es ist eine geringere Tiefenschärfe vorhanden. Ein größerer Blendenwert bedeutet, dass eine höhere Tiefenschärfe vorhanden, die Objektivöffnung kleiner und der Hintergrund schärfer ist.

Die Blende ist die Öffnung des Objektivs. Durch sie fällt das Licht auf den Sensor der Kamera. Abhängig vom verfügbaren Licht variiert die Blende von Aufnahme zu Aufnahme. Auf dem Tubus von NIKKOR-Objektiven ist die Lichtstärke als Blendenwert angegeben. Bei einem kleineren Blendenwert ist die Objektivöffnung größer, der Hintergrund ist unschärfer und es ist eine geringere Tiefenschärfe vorhanden. Ein größerer Blendenwert bedeutet, dass eine höhere Tiefenschärfe vorhanden, die Objektivöffnung kleiner und der Hintergrund schärfer ist. Brennweite: Die Brennweite wird in Millimetern gemessen. Sie bestimmt, wie groß die Bildelemente dargestellt werden (Vergrößerung) und welcher Anteil der Szene erfasst wird (Bildwinkel des Objektivs). Je größer die Brennweite, desto höher ist der Vergrößerungsfaktor und desto schmaler der Bildwinkel. Bei einer kleinen Brennweite sinkt der Vergrößerungsfaktor und der Bildwinkel wird weiter. Die Brennweite ist ebenfalls auf dem Tubus der NIKKOR-Objektive angegeben.

Je nach Blende und Brennweite sind die Objektive für unterschiedliche Motive beziehungsweise unterschiedliche Arten der Fotografie geeignet. Nikon bietet Objektive aus sieben Gruppen an:

Personen und Ereignisse Reisen und Landschaften Sport und Action Natur und Tiere Makro und Nahaufnahme Reportage und Street Spezialobjektive

Häufig gestellte Fragen zu Nikon-Spiegelreflexkameras

Was kostet eine Nikon-Spiegelreflexkamera?

Das Angebot an Spiegelreflexkameras von Nikon ist breit gefächert und richtet sich an Hobbyfotografen und Profis. Für Einsteiger gibt es Kamera-Kits bestehend aus Kamera und Objektiv für einen mittleren dreistelligen Betrag. Fortgeschrittene Fotografen erhalten Kits für einen Betrag im unteren vierstelligen Bereich. Die Preise für Spiegelreflexkameras für Profis sind im oberen vierstelligen Bereich angesiedelt.

Wo gibt es Nikon-Spiegelreflexkameras zu kaufen?

Nikon-Spiegelreflexkameras sind in Fotofachgeschäften, in Elektrofachgeschäften und im Internet erhältlich. Wer sich nicht mit Spiegelreflexkameras auskennt, sollte sich in einem Fachgeschäft beraten lassen. Dort ist es möglich, sich die Kamera anzuschauen, sich die Funktionen zeigen zulassen und das Handling zu prüfen. Eine große Auswahl bietet das Internet. Im Netz gibt es oft günstige Angebote und ein Preisvergleich ist einfach.

Einstellige Modellnummern bezeichnen Profi-Kameras, Beispiel: Nikon D6

Zweistellige Modellnummern bezeichnen gehobene Einsteigerkameras, Beispiels: Nikon D50

Dreistellige Modellnummern bezeichnen Semi-Profikameras, Beispiel: Nikon D750

Vierstellige Modellnummern bezeichnen Einsteigerkameras, Beispiel: Nikon D3500

Nikon Kameras lassen sich anhand der Modellnummern als Profikameras oder Modelle für Einsteiger identifizieren:

Auf welche Kriterien sollte ein Einsteiger achten?

Der Bildsensor ist enorm wichtig für die Bildqualität. Vollformatkameras besitzen meist einen ausreichenden Bildsensor. Für den Einstieg reicht eine Kamera mit 24 Megapixeln aus. Je mehr Megapixel, desto mehr Speicherkapazität wird benötigt. Wer auf hochauflösende Videos aufnehmen möchte, sollte eine Nikon-Spiegelreflexkamera kaufen, die eine 4K-Videoauflösung hat. Nikon-Spiegelreflexkameras für Einsteiger besitzen einen Guide-Modus, der anzeigt, welche Kameraeinstellungen vorgenommen werden müssen.

Was ist ein Bildprozessor?

Das wichtigste Element einer Spiegelreflexkamera, der Bildsensor, braucht einen nicht minder wichtigen Gegenspieler – den Bildprozessor. Nikon bezeichnet ihn als EXPEED. Ein Bildprozessor ist eine Kombination aus Software (Algorithmen) und Hardware (Prozessoren). Die Erklärung von Nikon zum EXPEED ist hier ersichtlich.

Wofür ist der Bildprozessor zuständig? In einem komplexen Vorgang beeinflusst er Rauschunterdrückung, Geschwindigkeit, Farbdarstellung und sorgt für scharfe und glatte Kanten.

Neben den oben genannten Aufgaben ist der Bildprozessor noch für andere Details zuständig. Er korrigiert Objektivfehler und berücksichtigt Effekte, den Weißabgleich, digitale Farbfilter und das Aufhellen von Schattenbereichen.

Welche Vorteile bietet ein Touchscreen-Monitor?

Ob die Bedienung über einen Touchscreen besser oder einfacher ist, ist vor allem bei Hobbyfotografen eine Frage der persönlichen Vorlieben. Die meisten Profis arbeiten ohne Touchscreen.

Für Einsteiger oftmals einfacher, da sie die Bedienung vom Smartphone gewohnt sind

Bei Filmen kann der Fokuspunkt ohne Wackler verlegt werden Fingerabdrücke auf dem Display

Analoge Navigation teilweise schneller

Was ist SnapBridge?

Mit SnapBridge von Nikon ist eine dauerhafte Verbindung zwischen Kamera und Tablet oder Smartphone möglich. Die App ist für iPhone und Android geeignet.

Für fünf Geräte: Es können bis zu fünf Nikon-Kameras mit SnapBridge gekoppelt werden.

Sobald mit der Nikon-Spiegelreflexkamera ein Foto aufgenommen wird, erscheint automatisch auf dem Smartgerät eine webfähige 2-Megapixel-Version. Die Kamera schaltet auf Bluetooth um. Filme und große JPEG-Dateien werden manuell übertragen. Vor dem Absenden, beispielsweise an soziale Netzwerke, können die Aufnahmen bearbeitet und Daten hinzugefügt werden. Mithilfe des GPS des Mobilgerätes werden die UTC- und Ortszeit der Kamera aktualisiert. Mit SnapBridge ist die Speicherung der webfähigen 2-Megapixel-Aufnahmen in der kostenlosen Cloud Nikon Image Space möglich. Wie das aussieht, erklärt folgendes Video:

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Was ist Live-View?

Die Live-View-Funktion ermöglicht die Ansicht eines Bildes in Echtzeit auf dem Display. Sie bietet eine hundertprozentige Bildabdeckung, während der Sucher nur eine Abdeckung zwischen 95 und 98 Prozent gewährleistet. Einfaches Fokussieren ist mit der Live-View-Funktion bei schwierigen Lichtverhältnissen möglich. Mit der Lupe wird der gewünschte Motivausschnitt vergrößert und kann anschließend scharf gestellt werden. Mit der Live-View-Funktion ist noch mehr möglich:

Belichtungskorrektur

Weißabgleich-Einstellung

Mit Monochrom-Einstellung Schwarz-Weiß-Motive überprüfen

Mit Drücken der Abblendtaste kann die Ausdehnung der Schärfentiefe überprüft werden

Doch es gibt auch Nachteile:

Bei langem Gebrauch der Live-View-Ansicht erwärmt sich der Bildsensor und kann ein höheres Bildrauschen verursachen.

und kann ein höheres Bildrauschen verursachen. Die Akkulaufzeit verringert sich durch den hohen Stromverbrauch mit Live-View enorm.

Die automatische Scharfstellung verringert sich.

Die Kamera verzögert stark im Live-View-Modus. Für Aufnahmen, die eine schnelle Reaktion verlangen, ist er nicht geeignet.

Wie funktioniert die Bildsensorreinigung?

Bildfehler können durch Staub- oder Schmutzpartikel ausgelöst werden. Spiegelreflexkameras reagieren empfindlich auf Schmutzteilchen, die in der Luft umherfliegen. Sie können sich auf dem Sensor ablagern. Sie sind als schwarze Punkte zu sehen, wenn die Bilder mit kleiner Blende aufgenommen wurden. Nikon-Spiegelreflexkameras haben eine Bildsensorreinigung, die jederzeit durchgeführt werden kann. Dafür gibt es im Systemmenü die Option „Jetzt reinigen“. Eine automatische Reinigung bei jedem Ein- und Ausschalten der Kamera kann ebenfalls eingestellt werden.

Was ist der Unterschied zwischen RAW- und JPEG-Format?

Mit den meisten Nikon-Spiegelreflexkameras können Aufnahmen im Nikon NEF-Format (RAW) gemacht werden. Damit wird das Rohmaterial gespeichert und kann anschließend bearbeitet werden. Beim RAW-Format gibt es feinere Abstufungen.

RAW bietet mehr Helligkeitsabstufungen: Während JPEG pro Farbkanal 256 Helligkeitsabstufungen hat, bietet RAW bis zu 16.384 Helligkeitsabstufungen.

Allerdings brauchen Bilder in RAW-Qualität enorm viel Speicherplatz, mindestens 30 MB pro Bild. JPEG-Bilder brauchen im Vergleich nur 2 bis 3 MB. JPEG-Bilder kann jedes Grafikprogramm lesen. RAW-Bilder können intensiv bearbeitet werden, beispielsweise im Programm Capture NX-D, einem kostenlosen Softwareprogramm von Nikon, sowie in Photoshop oder Lightroom von Adobe. In welchem Format Aufnahmen gemacht werden, lässt sich bei einer Nikon-Spiegelreflexkamera einstellen. Besonders für Aufnahmen, die farblich angepasst werden müssen, ist ein RAW-Format gut geeignet. Das sind beispielsweise Nachtaufnahmen, Wildlifeaufnahmen, Porträts oder Naturaufnahmen.

Was ist der Weißabgleich?

Das Umgebungslicht hat unterschiedliche Farbtöne. Um den Bildern die passende Farbtemperatur zu beschaffen, ist ein Weißabgleich sinnvoll. Große Farbstiche kann eine Nikon-Spiegelreflexkamera ausgleichen. Die Standard-Einstellung ist AWB (Automatic White Balance).

Bei der manuellen Belichtung kann der Fotograf wählen, wie lange ein Bild belichtet wird. Bei einer kurzen Verschlusszeit werden Bewegungen eingefroren und bei einer langen Belichtungszeit werden Bewegungen verwischt. Bewegungen im Wasser werden mit einer sehr langen Verschlusszeit sichtbar. Dafür wird ein Stativ benötigt.

Gibt es von der Stiftung Warentest einen Nikon-Spiegelreflexkamera-Test?

Die Stiftung Warentest hat noch keine Nikon-Spiegelreflexkameras getestet. Es gibt jedoch einen Digitalkamera-Test, in dem mindestens eine Nikon-Kamera getestet wurde, und einen Objektiv-Test. Die Tests sind hier und hier gegen eine geringe Gebühr abrufbar. Der Kamera-Test stammt aus dem Jahr 2022, der Objektiv-Test wurde bereits 2017 veröffentlicht.

Hat Öko-Test einen Nikon-Spiegelreflexkamera-Test durchgeführt?

Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat keinen Nikon-Spiegelreflexkamera-Test durchgeführt. Sollte sich das in der Zukunft ändern, werden hier Informationen über den Test und die Testsieger zu finden sein.

Glossar

Autofokus Ein Autofokus stellt automatisch Motive scharf. Bildprozessor Der Bildprozessor ist ein Bildverarbeitungssystem, das auch für die Qualität des Bildes verantwortlich ist. Bildsensor Ein Bildsensor nimmt das Bild auf und speichert einzelne Bildpunkte. Megapixel Das ist die Einheit zur Angabe der Sensor- und Bildauflösung. Ein Megapixel ist eine Million Bildpunkte (Pixel). Objektiv Das ist ein optisches System, das einen Gegenstand optisch abbildet. Zoomobjektiv Bei Zoomobjektiven können Brennweiten verändert werden.

Nikon Spiegelreflexkameras Test ▷ Testberichte.de

Stärken Kameras vom Einsteiger- bis Profimodell großes Objektivangebot hohe Akkulaufzeit sehr gute Verarbeitung Schwächen Menü für Ungeübte etwas unübersichtlich

Die Nikon D7500 verfügt wie ihre Vorgängerin über integriertes WLAN, zwei Speicherkarten-Slots und ein Schulterdisplay. (Bildquelle: amazon.de)

Nikon Spiegelreflexkameras im Test: Wie bewerten die Fachmagazine?

Die besten Nikon-Spiegelreflexkameras mit Touchscreen

Welche Nikon DSLR eignet sich für Einsteiger und welche für ambitionierte Fotografen?

Seit 1959 werden Nikon-Kameras und Objektive über das F-Bajonett miteinander verbunden. (Bildquelle: amazon.de)

Die Bildqualität ist bereits bei den Einsteiger-Modellen am Tag und in leichter Dämmerung oder bei Innenaufnahmen gut. Darüber hinaus weisen diese Kameras eine gute Ausstattung auf. Neben einem optischen Sucher und einigen Motivprogrammen verfügen einige Kameras sogar über ein Touchdisplay und WLAN. Damit lassen sich Bilder kabellos auf das Smartphone übertragen. Zusätzlich kann die Kamera per App problemlos über das Smartphone gesteuert werden. Die daraus resultierende gute Bedienbarkeit bewerten Testmagazine positiv. Ein Nachteil von Einsteiger-Spiegelreflexkameras ist die geringe Anzahl von Autofokuspunkten.Die Vollformat-Kameras weisen hingegen nicht nur eine größere Anzahl, sondern auch qualitativ hochwertigere Autofokuspunkte auf. Darüber hinaus haben sie eine nochmals bessere Bildqualität, besonders bei wenig Licht und zum Teil Sensoren mit einer höheren Auflösung.Unabhängig von der Kameraklasse und dem eingesetzten Material bewerten Fachmagazine die Verarbeitungsqualität des Nikon-Gehäuses oftmals als gut bis sehr gut. Durch den ergonomischen Handgriff liegen sowohl die Einsteiger- als auch die Profi-Modelle gut in der Hand. Größter Kritikpunkt ist bei den Nikon-DSLRs im Allgemeinem das teils nicht intuitive Menü.Einsteiger:- DSLRs mit vierstelligen Modellnummern, z. B. Nikon D3xxx-Reihe- aber auch die neue D7xxx-ReiheFortgeschrittene:- DSLRs der vierstelligen D7xxx-Reihe mit alphanumerischem Display und zweitem Rändelrad- Modelle der D5xx-Reihe mit APS-C-Sensor (DX-Format)- die D6xx-Reihe mit Vollformat-Sensor (FX-Format)Profis:- DSLRs der dreistelligen D5xx- und D6xx-Reihe- die einstelligen und damit leistungsstärksten Modelle mit Vollformatsensor, Staub- und Spritzwasserschutz, zweitem Speicherkartenslot und Schulterdisplay, wie bspw. die Nikon D5

Können auch alte analoge Objektive genutzt werden?

Seit 1959 sind Nikons Spiegelreflexkameras und Objektive mit einem F-Bajonett ausgestattet. Bis heute bildet es die Schnittstelle zwischen Kamera und Objektiv. Und genau dies ist der Vorteil des Nikon-Systems: Auch ältere Objektive sind mit neuen DSLRs kompatibel und andersherum. Dennoch sollten Fotografen beachten, dass heutige Spiegelreflexkameras hochwertige Objektive erfordern um beste Bildergebnisse zu erzielen. Dennoch können beispielsweise an der Nikon D5 nahezu die gleichen Objektive eingesetzt werden, die bereits bei der ersten Nikon Spiegelreflex, der Nikon F, verwendet wurden. Für Anwender bedeutet dies die Möglichkeit, aus über 400 Nikon-Objektiven wählen zu können. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Objektive von Fremdherstellern wie Sigma Tamron oder Tokina die ebenfalls mit dem Nikon F-Bajonett kompatibel sind.

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