6 großartige Kameras für den Familienalltag — Kinderfotografie & Babyfotografie Berlin

Hunde fotografieren: 10 Tipps für die Hundefotografie

Der Hund ist der beste Freund des Menschen und dementsprechend möchtest du deinen Kumpel vielleicht gerne auf einem Foto verewigen. Hunde fotografieren ist durchaus anders als ein Fotoshooting mit Menschen. Damit die Bilder ein echter Hit werden, gibt es einiges zu beachten.

Die Hundefotografie ist zwar nicht schwer, man sollte allerdings trotzdem ein paar Skills beherrschen.

Damit das nächste Shooting mit einem Vierbeiner ein echter Erfolg wird, findest du hier 10 Tipps für die Hundefotografie.

Den Hund ins richtige Licht rücken

Grundsätzlich ist es zunächst immer vorteilhafter, den Hund außen und unter Tags abzulichten. Im Inneren ist es meistens zu dunkel und die Fotos werden aufgrund dessen verschwommen. Wenn man sich dafür entscheidet im Freien zu fotografieren, sollte es weder zu hell noch zu dunkel sein.

Ein Fotoshooting mit Hunden in der prallen Mittagssonne führt meist nur zu mäßigen Bildern. Besser eignet sich der frühe Vormittag oder der späte Nachmittag. Zu diesem Zeitpunkt ist das Licht warm und diffus. Außerdem werdet dein vierbeiniger Freund und du auf diesem Weg nicht geblendet.

Wenn du deinen Hund im Inneren ablichten möchtest, solltest du dir Gedanken über die Anschaffung von künstlicher Beleuchtung machen.

Die passende Ausrüstung

Zu jedem Foto gehört auch eine gute Kamera. Spiegelreflexkameras oder Systemkameras machen grundsätzlich bessere Bilder als Handykameras. Außerdem kann man dort einige Einstellungen vornehmen, die die Bildqualität verbessern. Du solltest außerdem dein Objektiv auf dein Vorhaben anpassen.

Statische Bilder: Bilder, auf denen der Hund sitzt oder liegt, sollten mit einem Objekt, das zur Entfernung passt, aufgenommen werden. Je nach Größe des Tieres liegt dieses zwischen 85 und 200 mm. Ideal wäre natürlich der Einsatz einer Festbrennweite.

Actionbilder: wenn du Actionbilder aufnehmen möchtest, benötigst du ein Teleobjektiv, welches zwischen 200 und 300 mm Brennweite besitzt. Auch kurze Verschlusszeiten sind notwendig, um die Bewegung einzufangen. Zu empfehlen wäre hier ein 70- 200 mm Telezoom.

Nicht von oben herab Hunde fotografieren

Hunde sind kleiner als Menschen und deswegen bedarf es einiger Tipps und Tricks, um diese in Szene zu setzen. Wenn man den Vierbeiner möglichst realistisch fotografieren möchte, sollte man sich auf ihre Augenhöhe begeben. Am besten kniest oder sitzt du dich dafür hin.

Einige Fotografen legen sich sogar hin. Durch die besondere Perspektive der Kamera können ganz besondere Effekte erzielt werden. Außerdem kann mit einer bodennahen Aufnahme mehr Spannung erzeugt werden. Wenn du es am Boden unbequem findest, kann eine Matte Abhilfe verschaffen.

Eine weitere Person mitnehmen

Profis der Hundefotografie nehmen auch manchmal eine weitere Person mit, wenn sie Hunde fotografieren. Diese können dabei helfen, den Hund beim Hunde fotografieren in Position zu bringen, indem sie mit im redet oder ihm Leckerlis gibt.

So kannst du dich voll auf die Hundefotografie konzentrieren und dein Hund ist bestens aufgehoben. Die helfende Person kann die Aufmerksamkeit auf sich ziehen oder dabei helfen, dass der Hund nicht davonläuft.

Das Bild komponieren

Vielleicht hast du schon einmal von der Drittel-Regel oder vom goldenen Schnitt gehört. Dabei platzierst du den Vierbeiner nicht genau in der Mitte, sondern seitlich oder in der unteren Hälfte des Bildes. Beim Fotoshooting mit Hunden solltest du außerdem darauf achten, dass ausreichend Kontrast vorhanden ist.

Ein heller Hund wird vor einem dunklen Hintergrund fotografiert und andersherum. So hebt sich der Vierbeiner vom Hintergrund ab und das Fotoshooting mit Hunden wird ein voller Erfolg.

Den Hund vor dem Fotoshooting müde machen

Ein weiterer Bestandteil der Hundefotografie ist, den Hund richtig vor der Kamera zu platzieren. Es ist nicht immer einfach, ihn in die perfekte Pose zu bringen und so ziehen die felligen Freunde vor der Kamera manchmal ihr eigenes Ding durch.

Wenn du den Hund zuvor allerdings richtig auspowerst, hat er weniger Energie, um sich schlecht zu benehmen. Wenn du den Hund zuvor müde machst, wird er sich weniger gegen das Stillsitzen wehren und nicht protestieren.

Du solltest also vor dem Fotoshooting einen ausgiebigen Spaziergang machen oder ihn sein Stöckchen etwas öfter als sonst holen lassen.

Leckerlis verlängern das Durchhaltevermögen

Ein guter Hundefotograf hat zu jeder Zeit Leckerlis dabei. Du solltest deinen Hund für ein braves Verhalten belohnen. So verbindet er die Kamera direkt mit etwas positiven, ist weniger nervös und freut sich vielleicht schon auf das nächste Fotoshooting.

Außerdem können auch tolle Bilder entstehen, wenn du ihn fotografierst, während er auf seinem Leckerli kaut. Zu der Grundausstattung der Hundefotografie gehören also definitiv Leckerlis.

Einstellungen der Kamera beim Hunde fotografieren

Erst die richtige Einstellung der Kamera machen die Fotos wirklich besonders. Es nützt nichts, wenn du eine hochwertige Kamera besitzt, mit dieser aber nichts anzufangen weißt. So solltest du zum Beispiel die Blende oder ISO immer auf die individuellen Gegebenheiten anpassen.

Serienbild Geschwindigkeit: stelle die Seriengeschwindigkeit auf die maximale Geschwindigkeit, um die maximale Anzahl an Bildern pro Sekunde zu nutzen.

Blende: Wähle eine möglichst große Blende, das verhindert Bewegungsschärfe und bringt scharfe Bilder, auch wenn das Licht nicht sonderlich hell ist.

ISO: Blende und Verschlusszeit sollten wenn möglich manuell eingestellt werden. Gute Werte sind zum Beispiel 1/2000 s und f/4. Die Kamera kann dann den ISO-Wert automatisch anpassen.

Auf das nähere Auge fokussieren

Der Fokus bei der Hundefotografie sollte immer auf den Augen liegen. Wenn der Hund seitlich dasitzt oder im Halbportrait zu sehen ist, solltest du mit der Kamera auf das nähere, also das vordere Auge zielen. Wenn du das hintere Auge wählen würdest und dieses fokussieren würdest, würde das Bild schnell unnatürlich wirken.

Wenn du möchtest, kannst du den Fokus auch auf die Nase deines Vierbeiners richten. Dies sorgt für ganz besondere Bilder.

Eine Grundregel der Hundefotografie ist außerdem, mehrere Perspektiven und Winkel auszuprobieren. So hast du am Ende eine große Auswahl an unterschiedlichen Bildern.

Kontinuierlichen Fokusmodus nutzen

Wohl kein anderes Fotomodel bewegt sich so stark wie der Hund. Aufgrund dessen muss die Kamera beim Hunde fotografieren bei jedem Positionswechsel immer neu fokussieren. Wenn du manuell fokussierst, hast du also eine Menge Arbeit.

Außerdem ist es, besonders bei grellem Licht, nicht immer gut zu erkennen, ob das Bild scharf wird. Deswegen solltest du den Fokusmodus richtig einstellen.

Am besten wählst du hierfür die Einstellung „kontinuierlicher Fokus“. Der Fokus zieht dann permanent mit und stellt das Motiv trotz der Bewegung immer wieder auf scharf.

Kaufratgeber: Die beste Kamera für die Landschaftsfotografie (2021)

Die Frage nach der perfekten Kamera für Landschaftsfotografie, ist eine der Häufigsten, die uns erreicht. Welche Kamera nutzt ihr? Welches ist die beste Kamera für Landschaften und Natur? Die Ausrüstung ist heutzutage zwar nicht mehr entscheidend, für sehr gute Fotos, dennoch können wir diese Fragen gut nachvollziehen. In diesem Artikel möchten wir dir daher unsere ehrlichen Kaufempfehlung für die beste Kamera geben – für großes, mittleres und kleines Budget.

Inhaltsverzeichnis

Kriterien zur Wahl einer Kamera für die Landschaftsfotografie

Generelle Objektivempfehlungen

Kamera-Kaufempfehlungen für die Landschaftsfotografie (500-x000 Euro)

Unsere Kamera-Wahl

Unsere Objektivwahl für Landschaften, Berge und Outdoor(sport)fotografie

Fazit

Update: Ausrüstung für Landschaftsfotografie 2019

Über den Autor

Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.

Kriterien zur Wahl einer Kamera für die Landschaftsfotografie

Bildqualität: Am besten herausragend, ohne Fehler, großer Dynamikumfang.

Am besten herausragend, ohne Fehler, großer Dynamikumfang. Gewicht/Größe: Wenn du viel unterwegs bist, ist Größe Gewicht ein Thema, ansonsten kannst du diesen Punkt überspringen.

Wenn du viel unterwegs bist, ist Größe Gewicht ein Thema, ansonsten kannst du diesen Punkt überspringen. Objektivauswahl: Das gewählte Kamerasystem sollte viele Objektive zur Auswahl haben, um sich in Größe/Form/Gewicht ein ansprechendes Gesamtpaket schnüren zu können.

Das gewählte Kamerasystem sollte viele Objektive zur Auswahl haben, um sich in Größe/Form/Gewicht ein ansprechendes Gesamtpaket schnüren zu können. Nicht wichtig: Alles andere wie Wlan, Wifi, toller Bildschirm, 1500-Millionen Motivvoreinstellungen und Fokusmöglichkeiten und Bildverarbeitung. In der Landschaftsfotografie ist dies alles irrelevant, oft sogar störend.

Generelle Objektivempfehlungen: Das Standard-Set für Bergabenteuer

Zwei-Standard-Zooms: ein ca 25-70mm (Vollformat, 18-50mm für Crop-Sensoren), vorzugsweise mit 2.8er Blende, sowie ein Tele-Zoom 70-200mm (die 2.8er Blende Modelle sind irre schwer, Modelle mit Blende 4 sind deutlich leichter und günstiger). Dazu eine Standard-Festbrennweite 35/50/85 mm mit 1.8er Blende oder/und ein Ultra-Weitwinkel um 10-20mm je nach Gusto, wenn man sich mal künstlerisch fühlt. Wer sich unsicher ist, testet vorab im Handel oder kauft gebraucht.

Kamera-Kaufempfehlungen für die Landschaftsfotografie

Das große Budget – 1500 Euro und mehr

Eine Vollformatkamera (wie die Nikon D610, D750 oder D850) mit 2-4 ausgezeichneten Objektiven.

Wir empfehlen auch 2019 weiterhin die klassischen DSLR-Modelle von Nikon oder Canon, obwohl die Mirrorless-Modelle (z.B. Sony) teils deutlich leichter sind. Aber auch die Mirrorless-Systeme von Sony und co sind empfehlenswert. Teste wenn möglich und wähle nach deiner persönlichen Präferenz, es gibt in diesem Preissegment keine schlechte Kamera mehr!

Investiere in einen guten Fotoworkshop und lerne zielgerichtet und schnell an den schönsten Locations.

Unser Tipp: Nikon D750 (als Nachfolger der D610, den wir immer noch verwenden)

Mittleres Budget – 500 Euro bis 1500 Euro

Eine Spiegelreflexkamera mit 1-2 Objektiven. Investiere in 1-2 Standardzooms (wie oben genannt), dazu vielleicht eine günstige Festbrennweite (um 100-200 Euro, Blende 1.8). Eine gebrauchte Vollformatkamera oder eine neue mit Crop-Sensor stehen dir zur Verfügung.

„Drittelregel“: Nutze zwei Drittel des Budgets für die Objektive, und 1 Drittel für einen Kamerabody

Kaufe Teile der Ausrüstung gebraucht – insbesondere Objektive verlieren bei guter Behandlung kaum an Wert.

Fotografiere viel und investiere in hochwertige Fachliteratur.

Unser Tipp: Die Sony Alpha 6300 oder Alpha 6400 (sie unterscheiden sich nur minimal)

Kleines Budget – bis 500 Euro

Wenn du weniger als 500 Euro zur Verfügung hast, musst du kreativ werden. Wir favourisieren 2 Optionen:

1) Spare, bis du mehr Geld hast und fotografiere mit dem was du hast. Lerne in der Zwischenzeit die Grundlagen der Fotografie in deiner freien Zeit kennen. Lies unsere Foto-Ratgeber und Tutorials, sie sind gratis! Und mach vielevieleviele Bilder! Ein modernes Smartphone, das du schon hast mit einer ordentlichen Foto-App reicht für den Beginn. Dateien im Raw-Format speichern und gezielte Bildbearbeitung bringen dich hier erstmal schneller weiter.

2) Eine gebrauchter, älterer DSLR-Body für ca. 200-300 Euro, dazu ein „Nifty Fifty“ – Standard 50mm Festbrennweite mit 1.8 Blende – für 100 Euro. Den Rest investiert du in einen Kabel-Fernauslöser, Zusatzakku, Speicherkarten, Stativ und eine Handschlaufe – sinnvollerweise etwa in dieser Reihenfolge.

Unsere Kamera-Wahl (Profi-Setup ab 1500 Euro)

Bereits im Jahr 2013 entschieden wir uns für die Nikon D610. Die damals und heute noch leichteste Spiegelreflex Vollformat Kamera. Hervorragende Bildqualität (insbesondere in den „Tiefen“), Stabilität und eine große Objektivauswahl waren die Hauptgründe. Das Nachfolgemodell Nikon D750 ist prinzipiell identisch im Aufbau und bietet noch etwas bessere Bidlqualität bei hohen ISO-Werten. Auch heute, 2019, würden wir an dieser Wahl nichts mehr ändern und wieder zuschlagen.

Diese Kamera können wir mit bestem Gewissen jedem Landschaftsfotografen eine Kaufempfehlung aussprechen. Die Nikon D750 wird garantiert nicht enttäuschen und hat einige kleinere spezifische Vorteile gegenüber der Konkurrenz.

Vor 2013 haben wir mit Canon fotografiert und testen heute regelmässig die meisten Modelle.

Unser Rat: Es ist egal, welche Marke oder welches Modell du wählst. Im gleichen Preissegment bieten fast alle Kameras sehr ähnliche Leistungen in der Landschaftsfotografie.

Seit 2017 würden wir prinzipiell auch wieder die entsprechenden Konkurrenzmodelle (Segment: „Einsteiger-Vollformat“) von Canon empfehlen – die Bildqualität hatte damals im Jahr 2013, im Preis (Unterschied von 1000 Euro) und im höheren Gewicht einfach die schlechteren Argumente.

Klar, es gibt Kameras mit mehr Pixel, etwas mehr Bildqualität (z.B. Nikon D800, D810, D850, Canon 1DX…), andere wiederum mit hunderten Zusatzfunktionen, wieder andere sind leichter (z.B. Mirrorless von Sony) und ganz andere sehen viel erotischer aus in der Werbung. Wir haben diesen Body gewählt, da die Bildquqalität locker für große und qualitativ hochwertige Magazin-Doppelseiten ausreicht bzw. übertrifft, das Gewicht noch „tragbar“ ist, es eine große Objektivauswahl gibt und der Preis für die Leistung vertretbar war/ist.

Entscheide nach deinem Budget: Wir empfehlen die Drittelregel: 1/3 des Budgets in den Kamerabody, 2/3 in Objektive und Zusatzausrüstung (Stativ, Fernauslöseeinheit, Speicherkarten, Akkus).

Wer weniger lange und extrem in den Bergen unterwegs ist, für den ist das Gewicht und die Größe der Kamera weniger relevant. Unsere Entscheidung fusst auf (stark verkürzt): Top-Bildqualität, mittleres Preissegment, zuverlässig, Bingo.

Wenn du eine passende Kamera suchst, willst du diese natürlich an schönen Orten ausprobieren. Natürlich machst du das erstmal bei dir in der Nähe. Geh in den Wald, an einen See, auf einen Hügel. Mehr Inspiration und Lust aufs Fotografieren weckt dir dann sicher unser Buch: Mountain Moments – Die schönsten Fotospots und Wanderungen in den Alpen. Hier haben wir die schönsten Orte und Fotogelegenheiten in den Bergen zusammengefasst. 30 Wanderungen mit 95 Fotospots sind so ausgewählt und beschrieben, dass auch du diese wunderbaren Landschaften selbst erleben kannst – inkl. GPS Tracks und Wanderkarte und allen weiteren Infos. Das Buch kannst du dir hier näher anschauen – verschenke es doch gleich noch an jemanden, mit dem du diese Orte besuchen und fotografieren gehen willst!

Unsere Kamera-Wahl (Jackentaschentaugliches-Setup 500 bis 1500Euro)

Natürlich haben wir als Profis meist die Profiausrüstung dabei. Aber eben auch als Profi wünscht man sich, wie die meisten Fotografen, etwas Kleines und Leichtes. Alltagstauglich eben, eine Kamera, die man immer einfach so mitnehmen kann. Auf einen Spaziergang, Wochenend-Städtetrip, Familiengeburtstag und alle Landschaftsausflüge, die nicht unbedingt epische Landschaften vermuten lassen.

Unsere Wahl: Sony Alpha 6300 mit Kitobjektiv bzw. Festbrennweite.Ja, wir haben viele Modelle angeschaut und getestet und die Alpha Modelle stechen einfach was Preis-Leistung betrifft hervor. Sony hat sich hier in wenigen Jahren zum absoluten Marktführer entwickelt.

Nachteile: Die Alpha-Serie von Sony hat ihre Schwächen in der Ergonomie, die Objektive sind relativ teuer (weil neu), und die Bedienung des Menü ist sonytypisch ein Graus.

Vorteile: Sie ist klein, leicht, recht günstig und bietet ein tolles rundum Paket. Gute Fotoqualität (je nach Objektiv) bis hin zu tollen 4k Videoaufnahmen und 120fps in FullHD.

Unser Tipp (2019): Wähle die Sony Alpha 6300, wenn du in Raw fotografierst und Bilder bearbeitest. Wähle die Sony Alpha 6400, wenn du in Jpeg fotografierst – die automatische Farbausgabe ist hier deutlich besser. Wähle die Alpha 6400 oder 6600, wenn du einen extrem schnellen Autofokus, der auch Eye-Tracking kann (besonders für den Videomodus ist dies ein Genuss bei diesen Modellen, unglaublich positive Entwicklung!).

Das Kleinstformat

Falls du noch etwas kleinres suchst, empfehlken viele die Sony RX Serie. Sie ist klein und ultraportabel. Fotos wie Videos sind qualitativ gut und ein No-Brainer. Je neuer das Modell, desto eher hast die Features wie WIFI, Bluetooth (super, wenn du sofort alles Online verwenden möchtest) und 4k-Videoaufnahmen. Der Rest ist bei den Modellen ziemlich ähnlich. Dein Budget entscheidet hier, gerne gewählt wird die RX VI.

Fotografie-Video-Coaching

Du willst deine Fotografie aufs nächste Level heben? Du steckst fotografisch fest und kommst nicht weiter? Probleme mit der Bildbearbeitung? Du warst auf Fotoreise, aber deine Fotos enttäuschen dich manchmal? Lass dich von einem Outdoor-Fotoprofi persönlich coachen und buche jetzt ein individuelles Fotografie-Einzelcoaching. Einzelcoachings können einen in wenigen Stunden Jahre voraus bringen. Profitiere vom breiten Erfahrungsschatz vom Experten.

Oft gebucht werden: Bildgestaltung für Landschaftsfotografie, Lightroom Workflow, Foto-Portfolio-Beratung, Locations Planung Bergfotografie

Eine Einzelstunde ist perfekt geeignet bei wenigen, ganz gezielten Fragen und Hürden oder auch ideal als Geschenk zum Schnuppern geeignet. Für deutlich sichtbare Ergebnisse und nachhaltigen Lernerfolg empfehlen wir mindestens ein 3h-Fotografie-Coaching Paket.

Unsere Objektivwahl für Landschaften, Berge und Outdoor(sport)fotografie

Die knappe Antwort: Wechselnder Objektivpark. Da die Auswahl bei Objektiven noch größer und unübersichtlicher ist, als bei der Kamera an sich, geben wir dir hier die Prozentpunkte an, mit der wir unsere halbwegs vorzeigbaren Bilder im Schnitt über 10 Jahre etwa geschossen haben:

50%: Standard-Zoom, das „Immerdrauf“: Für eine Vollformatkamera ist das derzeit ein 28-75mm, f2.8 von Tamron. Kostet nicht die Welt, ist knackscharf, hat kaum Fehler, ausreichend schnell und hat für den Preis das beste Gesamtpaket für Menschen, die ihre Ausrüstung auch mal tagelang tragen. Ähnlich gut für Crop-Sensoren wäre ein 18-55mm geeignet.

20% Standard-Tele-Zoom: 70-200mm. Hier haben wir ein schweres f2.8er Modell von Tamron (ohne Bildstabilisator) für bezahlte Shootings und spezifische Projekte. Sonst ist ein altes, gebrauchtes Nikon mit Blende 4 – leicht und günstig – im Rucksack. Berge rennen zum Glück nicht so schnell von A nach B, daher ist der lahme Autofokus zu verschmerzen (Glück gehabt).

15% Festbrennweiten: 35mm, 50mm, 85mm f1.8 von Nikon: Wenn wir wenig Gewicht mitschleppen wollen, aber doch qualitativ hochwertige Ergebnisse möglich sind oder wir Lust auf experimentieren oder reportagige Ergebnisse haben, kommt eines der Festbrennweiten-Objektive zum Einsatz. Die Objektive sind selten im Einsatz, die Ergebnisse sind dennoch oft die Lohnendsten – und dennoch ist meist das Standardzoom auf der Kamera – ein Paradoxon, das wir selbst noch nicht so wirklich durchschaut haben ;).

5% Ultraweitwinkel: 14mm, f2.8, manueller Fokus von Samyang. Günstig,scharf, aber sehr speziell. Nutzen wir für nur sehr selten für spezielle Effekte oder bei Milchstrassen-Aufnahmen.

0% Alles andere: Klar, es gibt noch bessere, qualitativ hochwertigere Objektive und noch mehr Telemöglichkeiten – diese sind aber kaum mehr „tragbar“ und kosten so viel, dass man diese mit Fotografie alleine eher nicht refinanzieren kann. Wer das dennoch mag: Ein scharfes 400mm, f4 wäre sicherlich das ein oder andere Mal zusätzlich lustig. Falls man uns das zur Verfügung stellen mag, oder den Berg hochschleppen – Sherpas sind immer gern gesehene Gäste ;)!

Lesetipp: Tutorial Landschaftsfotografie – Wissenswertes rund um Landschaften, Natur und Fotografie. Mit vielen sinnvollen (und vielleich auch wenig sinnvollen, aber nützlichen) Tipps aus vielen Jahren praktischer Naturfotografie.

Fazit

Ist die Nikon D610 nun die beste Kamera für Landschaftsfotografie? Nein. Unserer Meinung nach ist die beste Kamera die, die du dabei hast. Egal welche Marke oder welcher Produktname draufsteht und was für tolle Features sie auch hat. Viel wichtiger als die Kamera finden wir das Erlebnis an sich – hier einige Tipps für die Dolomiten – und dass man vielleicht ungefähr grob schonmal verstanden hat, wie man ansprechende Bilder macht (Lesetipp: 10 Tipps für bessere Landschaftsfotos).

Unserer Meinung nach kann man mit jeder Kamera heutzutage mit manuellem Einstellen schöne Landschaftsbilder machen.

Der Kameramarkt dreht sich schnell. Seit einigen Jahren erobern die spiegellosen System, allen voran Sony mit den Alpha Serie den Markt. Die großen Player Canon und Nikon haben mit der Canon R und Canon RP sowie Nikon Z5, Z6 und Nikon Z7 und diversen weiteren und kleineren Modellen das Spiel aufgenommen.

Sind spiegellose Kameras für Landschaftsfotografie sinnvoll? Jein. An sich sind die spiegellosen Systeme den klassischen Klappspiegel-Modellen noch ein kleines bisschen unterlegen unserer Meinung nach.

Folgende Gründe sprechen gegen Umstieg auf elekronische Verschlussmechanismen 2021:

Der Stromverbrauch ist bei den spiegellosen Systemen deutlich höher (dh 2-3 Ersatzakkus sind Pflicht pro Tag),

die Preise sind höher,

die Objektivwahl ist teils deutlich vermindert oder meist sind Adapter nötig.

Auch mit Adaptern können viele Objektive nicht mit Autofokus oder nur sehr langsamem Autofokus betrieben werden.

Die elektronischen Sucher sind teils gewöhnungsbedürftig, teils schwarzt der Sucher aus beim abdrücken (für Sportfotografie daher ein No-Go).

Teils sehr teure Speicherkarten notwendig

Die jungen Modelle 2020/2021 der spiegellosen Systeme hauptsächlich einen Vorteile: Die Video-Möglichkeiten sind teils atemberaubend gut. Wer gleichsam Videografie betreiben möchte, ist mit den elektronischen Modellen als Kombi-Paket sehr gut beraten – und 2020 ist hier wohl nun spätestens der Wendepunkt. Sofern du filmen möchtest, solltest du dir definitiv eine spiegellose Kamera zulegen.

Wir haben eingehend die Nikon Z6 (Foto und Video kombiniert) getestet und wieder verworfen. Als alltagstaugliche Kamera und Video-Zusatzkamera verwenden wir die Sony Alpha 6300 auf Reisen und Bergtouren.

Neuerungen Spigelreflexmodelle: Es gibt spannende Entwicklungen in der Sensortechnologie und dem Auslesen der Sensordaten. So sind beispielsweise die Sensoren der D750 und D780 und insbesondere der D850 im Dynamikumfang noch einmal deutlich verbesser worden. Für Profifotografen und ambitionierte Landschaftsfotografen eine großartige Entwicklung! Wer maximale Bildqualität unter 10.000 Euro möchte kommt an der D850 wohl so schnell nicht vorbei.

Fazit Landschaftskamera 2021: Noch bieten die Spiegelreflexkameras zur reinen Fotografie das deutlich bessere Gesamtpaket zu einem günstigen Preis. Die immens große Objektivauswahl zu guten Preisen ist das Hauptargument! Wer zur Fotografie auch sehr gute Videomöglichkeiten benötigt, sollte nun definitiv den Schritt zu den elektronischen Modellen gehen. Wer neu in die Fotografie einsteigt, der kann beide Systeme (elektronischer Verschluss bzw DSLR) wählen – je nach Gewichtung der individuellen Präferenzen. Welches Modell du jeweils wählst, ist relativ unwichtig. Teste die Kamera, nimm sie in die Hand und entscheide dich für die Bedienung, die dir besser liegt.

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6 großartige Kameras für den Familienalltag — Kinderfotografie & Babyfotografie Berlin

Tipp zum Schluss

Bevor Ihr Euch für eine teure Kamera entscheidet, fragt Euch, was Ihr wirklich braucht in Eurem Alltag! Und testet auf jeden Fall zwei bis drei Modelle in einem Foto-Geschäft. Nehmt dafür am besten Eure eigenen Speicherkarten mit und schaut Euch zu Hause in Ruhe das Ergebnis an. Es lohnt sich auch, die Traumkamera mal für einen ganzen Tag auszuleihen und zu testen.

Laßt Euch hier nicht bequatschen und das neueste Riesenzoom aufschwatzen, sondern denkt an die 6 Kamera-Funktionen, die wirklich wichtig sind. Alles andere ist tatsächlich Nebensache!

Und wenn Ihr wissen wollt, wie Ihr mit Euren neuen, tollen Kamera fantastische Kinderfotos drinnen und draußen machen könnt, schaut Euch gerne meinen Online-Fotokurs für Eltern an. Dort zeige ich Euch Schritt für Schritt, wie das mit ISO, Blende und Zeit funktioniert. In Deinem eigenen Tempo, wann und wo Du möchtest.

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