Panasonic LUMIX 4K Digitalkamera Benutzerhandbuch
Digitalkamera
Modell-Nr. DC-GX880
DVQW1627ZA
Kurzanleitung für 4K-Foto
Verwenden der 4K-Fotofunktion, um die beste Aufnahme des Motivs aufzunehmen ([4K Burst]/[4K Burst(S/S)] / [4K Pre-Burst])
Sie können den gewünschten Moment aus einer Reihe von Bildern auswählen, die mit 30 Bildern/Sekunde aufgenommen wurden, und diesen Moment als Bild mit 8 Millionen Pixeln (ca.) speichern.
Aufnahme von 4K-Fotos
Drücken Sie [ ]. Drücken Sie die Cursortasten um die Aufnahmemethode auszuwählen, und drücken Sie [MENU/SET].
Für die beste Aufnahme eines sich schnell bewegenden Motivs (z. B. Sport, Flugzeuge, Züge)
Die Serienaufnahme wird durchgeführt, während der Auslöser gedrückt und gehalten wird. Das Verschlussgeräusch ist wiederholt zu hören.
1. Drücken Sie den Auslöser halb herunter.
2. Halten Sie den Auslöser so lange gedrückt, wie Sie die Aufnahme durchführen möchten.
Drücken Sie die Taste vorher etwas ganz durch. Die Aufnahme beginnt ca. 0.5 Sekunden nach dem vollständigen Drücken.
Wenn Sie Autofokus verwenden, funktioniert [Kontinuierlicher AF] während der Aufnahme. Der Fokus wird kontinuierlich angepasst.
Für die Aufnahme unvorhersehbarer Fotomotive (zB Pflanzen, Tiere, Kinder)
Die Serienaufnahme startet, wenn der Auslöser gedrückt wird, und stoppt, wenn er erneut gedrückt wird. Start- und Stopptöne sind zu hören.
1. Drücken Sie den Auslöser ganz durch.
2. Drücken Sie den Auslöser erneut ganz durch.
Wenn Sie Autofokus verwenden, funktioniert [Kontinuierlicher AF] während der Aufnahme. Der Fokus wird kontinuierlich angepasst.
Hinzufügen von Markierungen zum Auswählen und Speichern von Bildern
Sie können Marker hinzufügen, wenn Sie während der Aufnahme [Fn1] drücken. Sie können zu den Positionen springen, an denen Sie Markierungen auf der Folie hinzugefügt haben view Bildschirm oder 4K Burst-Wiedergabebildschirm.
Für Aufnahmen nach Bedarf, wenn sich eine Fotogelegenheit ergibt (zB der Moment, in dem ein Ball geworfen wird)
Die Serienaufnahme wird ca. 1 Sekunde vor und nach dem Drücken des Auslösers durchgeführt. Das Verschlussgeräusch ist nur einmal zu hören.
1. Drücken Sie den Auslöser ganz durch.
Verwenden Sie in Situationen, in denen Sie Fokus und Belichtung speichern möchten, beispielsweise wenn sich das Motiv nicht in der Mitte befindet, [AF/AE LOCK].
Aufnahmedauer: Ungefähr 2 Sekunden.
Abbrechen von 4K-Foto: Wählen Sie in Schritt 2 [ ].
Beim Aufnehmen von 4K-Fotos wird ein 4K-Burst file wird im MP4-Format gespeichert.
Verwenden Sie eine Karte der UHS-Geschwindigkeitsklasse 3, um 4K-Fotos aufzunehmen. Die Aufnahme stoppt, wenn die kontinuierliche Aufnahmezeit 5 Minuten überschreitet.
Bei Verwendung einer microSDHC-Speicherkarte können Sie die Aufnahme eines 4K-Fotos ohne Unterbrechung fortsetzen, auch wenn die file Größe überschreitet 4 GB, aber das 4K-Foto wird in separaten Serien aufgenommen und wiedergegeben files.
Mit einer microSDXC-Speicherkarte können Sie ein 4K-Foto mit einem Burst speichern file Größe über 4 GB als Single file.
Mit einer microSDXC-Speicherkarte können Sie ein 4K-Foto mit einem Burst speichern file Größe über 4 GB als Single file. Beim Aufnehmen von 4K-Fotos ist der Winkel von view ist schmaler.
Die Kamera stoppt den Betrieb zum Selbstschutz auf die unten beschriebene Weise, wenn sie überhitzt ist, zample, hohe Umgebungstemperatur oder kontinuierliche 4K-Fotoaufnahme. Warten Sie, bis die Kamera abgekühlt ist.
Wenn Sie die Aufnahme fortsetzen, auch wenn [ ] auf dem Bildschirm blinkt, wird eine Meldung angezeigt und die Kamera schaltet sich automatisch aus.
Wenn Sie die Aufnahme fortsetzen, auch wenn [ ] auf dem Bildschirm blinkt, wird eine Meldung angezeigt und die Kamera schaltet sich automatisch aus. Wann [ ] ([4K Pre-Burst]) eingestellt ist, entlädt sich der Akku schneller und die Kameratemperatur steigt.
Wählen [ ] ([4K Pre-Burst]) nur bei der Aufnahme.
Aufnehmen von Bildern von sich selbst im 4K-Fotomodus ([4K Burst (Weitwinkel)])
Im Selbstaufnahmemodus können Sie Bilder mit [4K Burst (Weitwinkel)] aufnehmen, einer Einstellung, mit der Sie einen breiteren Hintergrund einschließen können. (Burst-Geschwindigkeit: 15 Bilder/Sekunde)
Drehen Sie den Monitor, um den Selbstaufnahmemodus zu aktivieren. Berühren [ ]. Berühren [ ] ([4K-Serienbild (Weitwinkel)]). Entscheiden Sie sich für Ihre Posen, während Sie auf den Monitor schauen. Drücken Sie den Auslöser zum Scharfstellen halb herunter und dann ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Auch wenn Sie die Serienaufnahme nach kurzer Zeit beenden, kann die Kamera noch eine gewisse Zeit aufzeichnen.
So nehmen Sie das Motiv mit reduzierter Unschärfe auf
Stellen Sie das Modus-Wahlrad auf [S]. Drehen Sie das Einstellrad, um die Verschlusszeit einzustellen.
•Ungefähre Verschlusszeit für Außenaufnahmen bei schönem Wetter: 1/1000 Sekunden oder schneller.
•Wenn Sie die Verschlusszeit erhöhen, wird die ISO-Empfindlichkeit höher, was das Bildrauschen verstärken kann.
Auswählen von Bildern aus 4K-Serienbildern file und sparen
Drücken Sie [ ]. Drücken Sie die Cursortasten um einen 4K-Burst auszuwählen file.
4K-Burst files werden mit [ ]. Drücken Sie die Cursortaste .
Wenn das Bild mit [ ] ([4K Pre-Burst]), fahren Sie mit Schritt . fort5. Ziehen Sie den Schieberegler, um eine grobe Auswahl von Szenen zu treffen. Ziehen Sie die Rahmen, um den Rahmen auszuwählen, den Sie als Bild speichern möchten. Berühren [ ], um das Bild zu speichern.
•Das Bild wird im JPEG-Format gespeichert.
Steuern des Fokus nach der Aufnahme (Post Focus/Focus Stacking)
Die Kamera kann Serienaufnahmen in derselben Bildqualität wie 4K-Fotoaufnahmen durchführen, während der Fokus automatisch auf andere Bereiche verschoben wird. Nach der Aufnahme können Sie den gewünschten Bereich auf dem Bildschirm auswählen und ein Bild speichern, in dem der ausgewählte Bereich im Fokus ist.
Aufnahme mit [Post-Fokus]
Wir empfehlen die Verwendung eines Stativs, wenn Sie Bilder für Focus Stacking aufnehmen.
Drücken Sie [ ]. Drücken Sie die Cursortasten [EIN] auswählen und drücken Sie dann [MENU/SET]. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um die Aufnahme zu starten.
Abbrechen von [Post Focus]: Wählen Sie in Schritt 2 [OFF].
Auswählen des gewünschten Fokusbereichs und Speichern eines Bildes
Drücken Sie [ ]. Wählen Sie ein Bild mit der [ ]-Symbol auf dem Wiedergabebildschirm und drücken Sie die Cursortaste . Berühren Sie den gewünschten Fokusbereich.
Wenn ein scharfes Bild für den ausgewählten Bereich nicht verfügbar ist, wird ein roter Rahmen angezeigt. In diesem Fall können Sie kein Bild speichern. Berühren [ ], um das Bild zu speichern. Das Bild wird im JPEG-Format gespeichert.
Verwenden von Focus Stacking und Speichern eines Bildes
Sie können auch mehrere Bilder mit unterschiedlichen Fokusbereichen zusammenführen, um den Fokusbereich zu erweitern. (Fokusstapelung)
Berühren [ ] (Fn1) in Schritt 3 von „Auswählen des gewünschten Fokusbereichs und Speichern eines Bildes“. Berühren Sie die Zusammenführungsmethode. [Automatische Zusammenführung]
Wählt automatisch Bilder aus, die zum Zusammenführen geeignet sind, und fügt sie zu einem einzigen Bild zusammen.
• Bilder mit näherer Fokussierung haben Vorrang.
• Bilder werden zu einem einzigen Bild zusammengefügt und das resultierende Bild wird gespeichert, wenn dieses Element ausgewählt wird.
[Bereichszusammenführung]
Fügt Bilder mit festgelegten Fokusbereichen zu einem einzigen Bild zusammen. (Wenn [Bereichszusammenführung] ausgewählt ist) Berühren Sie den gewünschten Fokusbereich.
• Geben Sie mindestens zwei Bereiche an.
• Fokusbereiche zwischen den beiden Bereichen werden ebenfalls ausgewählt, und der kombinierte Fokusbereich wird
angezeigt.
• Graue Bereiche kennzeichnen Bereiche, die bei Auswahl dazu führen können, dass das zusammengeführte Bild unnatürlich aussieht, und Bereiche, die nicht ausgewählt werden können.
• Berühren Sie den Fokusbereich erneut, um die Auswahl aufzuheben. Berühren [ ], um die Bilder zusammenzuführen und das resultierende Bild zu speichern.
• Das Bild wird im JPEG-Format gespeichert.
Frag den Fotograf: Welche Kamera für professionelle Fotos?
Wieder eine Mail in meinem Postfach, diesmal von einem sich selbst als „blutigen Anfänger“ bezeichnenden Hobby-Fotograf.
„Hallo, ich habe Deinen Blog gefunden und wollte eigentlich nur eine besonders kurze Frage stellen, die sicherlich dennoch nicht ganz einfach zu beantworten sein wird. Aktuell mache ich zwar gerne Fotos, konnte mich jedoch noch nicht dazu überwinden mir eine bessere, aber auch teure Kamera zuzulegen. Ich weiß noch nicht, ob ich einmal auch beruflich fotografieren werde, doch würde ich den Einstieg in die professionelle Fotografie gerne mit einer guten Kamera beginnen. Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen mit Canon-PowerShot-Kameras gemacht, habe mir also überlegt, der Marke treu zu bleiben. Ich hatte mir daher den Kauf einer Canon EOS 450D überlegt. Vorher wollte ich jedoch einen Profi fragen und dein (ich hoffe ich darf du schreiben) Artikel erschien mir eine Offenheit zu zeigen, die man in dieser Form nicht häufig antrifft. Welche Kamera wäre für den Einstieg in die professionelle Fotografie empfehlenswert? Worauf sollte man achten?“
Da mir seine Frage häufiger gestellt wird, möchte ich versuchen, sie exemplarisch zu beantworten. Ich weise darauf hin, dass ausdrücklich nach einer Kamera für „professionelle Fotografie“ gefragt wurde. Meine Antwort bezieht sich also nicht auf süße, kleine Digicams für die Schnappschüsse auf Partys.
Zuerst der wichtigste Punkt vorweg: Die Kamera ist für gute Bilder nur zweitrangig! Oder um die ewig geltenden Sätze des „Fotopapstes“ Andreas Feininger zu zitieren:
„Die einen, zu denen leider die meisten Amateure gehören, sind vernarrt in Präzisionskameras, funkelnde Objektive, Feinkornentwickler usw. Sie haben die beste Ausrüstung, das letzte Kameramodell, die lichtstärksten Objektive und alles nur erdenkbare Zubehör. […] Außerdem sind sie genau auf dem laufenden über die Vor- und Nachteile der verschiedenen „Systemkameras“ und geben ihre eigene Kamera regelmäßig in Zahlung für das jeweils neuste Modell […]. Aber sie haben oft keine Ahnung, was sie überhaupt fotografieren sollen, und machen selten Aufnahmen, die der Mühe wert sind.“ (aus: Die große Fotolehre)
Profis stellen trotz dieser Technikschelte gewisse Anforderungen an ihre Kameras. Aber nicht um der Technik willen, sondern zum einen, weil die Kunden bzw. Bildagenturen bestimmte technische Daten voraussetzen (z.B. Megapixel) und bei häufigem Gebrauch einige Details einfach bequem sind oder nur dafür sorgen, dass die Kamera nicht so schnell kaputt geht und zum anderen, weil sich nur mit bestimmter Technik kreative Bildideen gut umsetzen lassen.
Doch zurück zur Frage. Was muss eine Profi-Kamera haben oder können?
Wechselobjektive: Das wirklich Wertvolle eines guten Fotografen sind seine Objekive, die Blitzgeräte und Lichtformer. Die Kamera kann einfach ausgetauscht werden, wenn es neuere Modelle gibt.
RAW-Aufnahmen: In kritischen Lichtsituationen kann eine RAW-Aufnahme die einzige Möglichkeit sein, ein Bild zu „retten“.
Blitzschuh: der eingebaute Blitz von Digitalkameras hat zuwenig Steuerungsmöglichkeiten
Vollformat-Sensor: Es gibt genug Leute, die auch mit kleineren Sensoren verkäufliche Fotos machen. Aber die Details und die Schärfe werden nur besser, wenn der Sensor größer wird
Dazu kommen noch viele Details wie geringe Auslöseverzögerung, AdobeRGB-Farbraum, lange Akkulaufzeit etc., die heutzutage aber so gut wie alle Kameras haben, die obige Kriterien erfüllen
Kein Wort zu den Megapixeln? Nein. Selbst die billigsten Spiegelreflex-Digitalkameras, die die meisten obigen Anforderungen erfüllen, haben heutzutage mindestens 8 oder gar 10 Megapixel. Das reicht aus bzw. ist manchmal fast zuviel.
Um die „beste Kamera“ zu finden, ist es wichtig, sich über den Zweck im Klaren zu sein. Nicht umsonst bietet z.B. Canon im Profisegment neben der Canon EOS 1Ds Mark III für Studiofotografen auch die Canon EOS 1D Mark III, welche nur halb so viele Megapixel hat, dafür aber bei Serienaufnahmen doppelt so schnell ist und deshalb z.B. für Sportfotografen auf jeden Fall die bessere Wahl ist.
Die Kamera-Marke ist fast egal, solange die Firma genug Wechselobjektive anbietet und auch langfristig herstellt. Oft kaufen Anfänger jedoch eine schnieke Spiegelreflex-Digitalkamera und haben danach kein Geld mehr, ebensoviel Geld für gute Objektive auszugeben. Aber eine Canon EOS 1D Mark III mit einem AF 28–300mm F/3,5–6,3‑Objektiv von Tamron wird sicher keine besseren Fotos machen als eine Canon EOS 1000D mit einem EF 85mm 1.2 L II USM-Objektiv von Canon. (Wäre mal einen Versuch wert…)
Bis auf den Vollformat-Sensor erfüllen beispielsweise alle Canon EOS-Kameras die genannten Voraussetzungen. Für einen Anfänger empfiehlt es sich also, ein billigeres Kameramodell zu nehmen, dafür aber beim hochwertigen Objektiv zu sündigen, was nach 2–3 Jahren beim Wechsel zur besseren Kamera einfach behalten wird. Das Objektiv muss nicht mal teuer sein: Eine 50mm 1.8 II-Festbrennweite von Canon kostet ca. 100 Euro und ist damit beim Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar. Ach ja, damit nicht der Verdacht der Schleichwerbung aufkommt: Nikon macht auch gute Kameras und Objektive.
Deshalb: Verbringt weniger Zeit mit der Suche nach der Kamera, sondern denkt darüber nach, was ihr fotografieren wollt und kauft Euch das entsprechend passende Objektiv.
Schöne Hundefotos erstellen - Mit dieser Grundausrüstung klappt es
Die Tierfotografie ist ein sehr spannender Bereich. Zwei schöne Dinge kommen hier zusammen: Natur und Tiere. Für mich ist das ein wunderschöner Grund, näher in dieses Thema einzutauchen.
Das wichtigste in der Tierfotografie ist neben der Erfahrung die richtige Ausrüstung. Mit der richtigen Kamera und dem richtigen Objektiv lässt sich ein schönes Hundefoto schon viel einfacher schießen.
Da ich weiß, wie kompliziert das Thema Technik gerade am Anfang ist und ich mir gewünscht hätte, dass mir jemand hilft, möchte ich dir ein paar hilfreiche Tipps zur richtigen Grundausstattung geben.
Mit dieser Grundausstattung kannst du dich in Ruhe in das Thema der Hundefotografie einarbeiten und gleich von Anfang an wunderschöne Hundefotos schießen. Denn ich weiß noch genau wie frustrierend all das war, als ich nicht wusste welches Objektiv denn nun das richtige ist.
Meine Empfehlungen für Instagram & Co.
KAMERA
Ich hatte immer gedacht, die Kamera sei das wichtigste überhaupt. Doch falsch gedacht. Noch viel wichtiger ist tatsächlich das Objektiv. Als Anfänger ist einem das gar nicht so bewusst. Aber wenn man das einmal weiß, leuchtet einem viel ein und kann gezielter die Technik heraussuchen, die es für schöne Hundefotos braucht.
Meine Empfehlung ist: Nutze unbedingt eine Spiegelreflexkamera! Du kannst zwar auch mit heutigen Smartphones tolle Hundefotos schießen. Aber die sind nichts im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera. Du hast deutlich mehr Möglichkeiten, alles aus deinen Fotos rauszuholen.
Dann stellt sich noch die Frage, welche Spiegelreflexkamera es denn sein soll oder muss? Und weißt du was: Du kannst auch mit einem etwas älterem Modell, das nicht mehr so teuer ist, super tolle Hundefotos schießen. Das, was wirklich zählt, ist wie angesprochen das Objektiv, das du vorne an die Kamera drauf setzt. Und dieses kannst du jederzeit gegen ein besseres austauschen.
Deshalb habe ich dir zwei Spiegelreflexkameras herausgesucht, die du für die Hundefotografie verwenden kannst. Ein Einsteigermodell, das schon etwas älter ist und dadurch gut für den Anfang geeignet ist. Und ein zweites Modell, dass sehr neu ist, womit du mehrere Jahre lang Spaß haben wirst.
NIKON D3500 (für 345 Euro bei Amazon)
Ich bevorzuge Nikon gegenüber Canon. Die beiden großen Hersteller von Spiegelreflexkameras nehmen sich nicht viel. Aber meiner Meinung nach liegen die Nikon Kameras besser in der Hand und das Zubehör gefällt mir auch besser. Andererseits ist Canon minimal günstiger.
Die Nikon D3500 ist das Nachfolgermodell meiner allerersten Spiegelreflexkamera. Mit dabei ist bei diesem neuen Modell jetzt auch die Möglichkeit, Fotos direkt auf das Smartphone per Bluetooth zu übertragen. Zum Beispiel um sie ganz schnell bei Instagram veröffentlichen zu können. Die D3500 bringt alle wichtigen Einstellmöglichkeiten mit, die es für tolle Hundefotos braucht.
Für mich ist sie die perfekte Einstiegskamera, um in das Thema Hundefotografie in Ruhe eintauchen zu können. Ganz wichtig ist aber noch das passende Objektiv dazu, am besten mit Festbrennweite. Damit kannst du sofort deinen Hund mit einem schönen, verschwommenen Hintergrund fotografieren. Ein Zoom-Objektiv brauchst du dann erst einmal nicht, außer du möchtest auch normale Landschaftsfotos schießen oder deinen Hund aus größeren Entfernungen fotografieren.
NIKON D5600 (für 429 Euro bei Amazon)
Die D5600 nutze ich aktuell selbst. Sie ist technisch gesehen auf einem sehr neuen Stand und bringt gegenüber der günstigeren D3500 noch ein paar weitere Highlights mit sich. Unter anderem hat sie WiFi an Bord, einen NFC Chip, besitzt einen Audioanschluss und kann per Fernsteuerung bedient werden.
Und, was auch ganz toll ist: Sie besitzt im Gegensatz zur D3500 ein Stativgewinde, wodurch die D5600 mit einem Stativ verwendet werden kann. Mir macht sie viel Freude und aufgrund ihrer vielen tollen Eigenschaften ist sie auch zukunftssicher für die nächsten Jahre.
OBJEKTIVE
Schöne Hundefotos zeichnen sich vor allem durch einen guten Fokus und einen tollen Hintergrund aus. Sehr beliebt dabei ist der sogenannte „Blaze-Effekt“, also ein verschwommener Hintergrund. Dadurch wird der Hund in den Vordergrund gerückt. Kommt dann noch ein tolles Farbspiel, zum Beispiel auf einer wunderschönen Blumenwiese oder vor einem blühenden Kirschbaum zustande, wird jedes Foto zu einem echten Highlight.
Sehr einfach umsetzen lässt sich dieser beliebte Blaze-Effekt (verschwommener Hintergrund) mit Objektiven, die eine Festbrennweite haben. Dadurch fällt der optische Zoom weg und die Kamera stellt das fokussierte Objekt in den Vordergrund. Perfekt also für wunderschöne Hundefotos!