12 Tipps um gute 360° Produktfotos selber zu machen

Die 6 besten Tipps für Einsteiger

Ein Bild sagt vielleicht mehr als tausend Worte, aber wenn es um Produktfotografie geht, können Fotos Tausende von Dollar wert sein. Das Online-Shopping hat das Leben von Verbrauchern auf der ganzen Welt verbessert und macht es einfacher denn je, ein Unternehmen zu führen. Sie brauchen kein Ladengeschäft mehr, nicht mehr so viel Personal, nicht mehr tonnenweise Lagerbestände und keinen traditionellen Marketingplan, um zu verkaufen.

Die gute Nachricht? Es ist einfacher denn je, mit dem Online-Verkauf von Produkten zu beginnen.

Was brauchen Sie, um mit dem Online-Verkauf von Produkten zu beginnen?

Erstellen Sie eine professionelle Website

Es liegt auf der Hand, dass Sie für den Online-Verkauf von Produkten eine Website benötigen. Sie brauchen nicht nur eine Website, sondern Sie müssen auch sicherstellen, dass Sie das beste Webhosting wie Cloudways für Ihre Bedürfnisse auswählen. Wussten Sie, dass nicht alle Webhosting-Anbieter ein und dasselbe sind? Plattformen wie Shopify, BigCommerce oder Magento sind nur einige der besten Plattformen für eCommerce-Marken.

Neben Ihrer Website sollten Sie darauf achten, dass Ihre E-Commerce-Website SEO-optimiert (suchmaschinenoptimiert) ist, damit Ihr Geschäft in den Suchergebnissen auch tatsächlich gefunden wird. Denn was nützt Ihnen das, wenn niemand Ihre Website finden kann? Wenn Sie eine Website mit Pixpa erstellen, erhalten Sie einen voll funktionsfähigen eCommerce-Shop, der in Suchmaschinen gefunden werden kann.

Wussten Sie, dass Seiten, die bei Google ganz oben stehen, 36,4 % des Suchverkehrs erhalten ? Das ist ein großes Stück vom Kuchen, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten, weil Sie Ihre Zielkeywords nicht kennen und Ihre Inhalte nicht für die Keywords optimieren, nach denen Ihre Zielgruppe online sucht.

Erwägen Sie die Einrichtung eines Blogs, um Ihre Produktfotos zu veröffentlichen.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, neben Ihrer neuen Website auch einen Blog einzurichten? Ein Blog mit Pixpa ist eine gute Möglichkeit, Ihren organischen Traffic zu erhöhen und Ihrem Publikum einen Mehrwert zu bieten, was wiederum das soziale Teilen fördert. Vergessen Sie nicht, einige Produktfotos und eine Handlungsaufforderung in einige dieser Beiträge einzubauen, die die Leser zurück zu Ihrem Online-Shop führen!

Produkt-Fotos

Um Ihre Produkte online zu vermarkten und zu verkaufen, brauchen Sie natürlich eine eCommerce-Produktfotografie! Zum Glück für Sie haben wir das in unserem heutigen Beitrag darüber, wie Sie die beste Produktfotografie bekommen, egal ob Sie materielle Güter oder Software verkaufen, abgedeckt.

E-Mail-Marketing-Strategie

Man kann nicht einfach ein paar Produkte auf eine Website hochladen, auf "Veröffentlichen" klicken und *bumm* sofortige Verkäufe erwarten. Die Wahrheit ist, es braucht Arbeit, und diese Arbeit ist Marketing. Es versteht sich von selbst, dass eine der Top-Strategien, die zu höheren Konversionen führen, heute E-Mail-Marketing ist, also brauchen Sie eine solide E-Mail-Marketing-Strategie, während Sie am Aufbau einer Liste arbeiten.

Kreditkarten-Prozessor

Als Letztes brauchen Sie eine Möglichkeit zur Zahlungsabwicklung. Schließlich ist Ihr Produkt ja nicht kostenlos, oder? Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe von Online-Kreditkartenabwicklungsunternehmen für E-Commerce-Shops. Zu den Optionen gehören Stripe, Paypal, Quickbooks und Square, um nur einige zu nennen. Pixpa hat Integrationen mit Zahlungsabwicklern wie Paypal, Stripe und PayU, um den Nutzern mehrere Optionen beim Kauf eines Produkts zu bieten.

Die gute Nachricht ist: Es ist einfacher denn je, mit dem Online-Verkauf von Produkten zu beginnen.

Ernsthaft, es gibt 342 Millionen registrierte Websites in der Welt.

Das E-Commerce-Marketing wird auf rund 3,5 Billionen Dollar geschätzt. (Zur Veranschaulichung: eine Billion Sekunden waren vor 31.709 Jahren).

Der Punkt ist, dass der eCommerce ein riesiger Wirtschaftszweig ist, der ständig wächst.

Das bedeutet viele Chancen, aber auch viel Wettbewerb.

Wie hebt man sich also ab?

Gestochen scharfe, professionelle Produktfotos heben nicht nur die Vorteile Ihrer Produkte hervor, sondern wecken auch das Vertrauen in Ihre Fähigkeit, ein Qualitätsprodukt zu liefern.

Welchen Einfluss hat die Produktfotografie auf Ihre Marke?

Im hart umkämpften E-Commerce ist eine gute Produktfotografie kein Nice-to-have. Sie ist ein Muss.

Gute Stockfotos beeinflussen die Markenwahrnehmung, die für den Absatz und die Servicekennzahlen wie den Net Promoter Score entscheidend ist. Glauben Sie, dass Kunden ihren Freunden empfehlen werden, auf einer Website zu kaufen, die aussieht, als würde sie nächste Woche geschlossen werden?

Die Produktfotografie kann sich auch auf die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, auswirken. Wenn Sie ein Unternehmen für ätherische Öle sind und bei der Suche nach den "besten Diffusoren für ätherische Öle" auftauchen wollen, sollten Sie besser erstklassige Produktfotos haben, wenn Sie den Umsatz steigern wollen. Das Hinzufügen von Alt-Tags zu Produktfotos kann auch einen kleinen SEO-Schub geben.

Sie können auch Produktfotos gegen Archivfotos austauschen, wenn Sie Ihr Unternehmen in den sozialen Medien bewerben oder Podcasts oder Whitepapers vermarkten. Anstatt die gleichen langweiligen Archivfotos zu verwenden, die alle anderen auch verwenden, können Sie Ihre eigenen Produktfotos verwenden, um Ihre Marke hervorzuheben. Hier finden Sie einen Leitfaden darüber, wie Sie mit dem Verkauf Ihrer Fotos Geld verdienen können.

So, jetzt wissen Sie, warum Produktfotos wichtig sind. Aber wie macht man diese großartigen Aufnahmen? Wir werden jetzt Tipps und Ideen zur Produktfotografie vorstellen, die Ihre Fotografie auf ein neues Niveau heben werden!

Kommen wir zu den sechs Tipps für die Produktfotografie:

Wählen Sie die richtige Kamera

Verwenden Sie ein Stativ

Einrichten der Kulisse

Die richtige Beleuchtung für die Produktfotografie

In-Context-Fotos schießen

Fotos mit einer Bearbeitungssoftware ausbessern

1. Wählen Sie die richtige Kamera

Die besten Produktfotos beginnen mit der richtigen Kamera, aber der Kaufprozess kann ziemlich überwältigend sein. Es gibt Dutzende von Marken und eine Reihe von Akronymen, die vielleicht nicht viel Sinn ergeben.

Sollten Sie sich für eine DSLR oder eine spiegellose Kamera entscheiden? Was ist überhaupt eine Spiegelreflexkamera? Wie wäre es mit einer Point-and-Shoot-Kamera? Was ist, wenn Sie kein Budget für die beste Kamera für Produktfotografie haben? Müssen Sie sich mit minderwertigen Fotos zufrieden geben?

Die besten Produktfotos erhalten Sie mit einer digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR) oder einer Kompaktkamera.

DSLR-Kameras haben ein abnehmbares Objektiv, das Sie gegen ein Makroobjektiv, ein Zoomobjektiv usw. austauschen können. Sie ermöglichen auch die Anpassung von Einstellungen wie Weißabgleich, Blende und Blendenwert.

Wenn das alles zu kompliziert klingt, ist eine Point-and-Shoot-Kamera die beste Kamera für Produktfotografie.

Point-and-Shoot-Kameras haben kein abnehmbares Objektiv und bieten weniger manuelle Einstellungsmöglichkeiten, was die Anpassungsfähigkeit an Ihre Umgebung einschränken kann. Dafür sind sie aber einfacher zu bedienen und erschwinglicher. Wenn Ihre fotografischen Fähigkeiten begrenzt sind, ist eine Point-and-Shoot-Kamera eine gute Wahl.

Aber was ist mit der schicken Kamera, die die meisten von uns jeden Tag bei sich tragen?

Ja, Ihr Smartphone ist vielleicht alles, was Sie brauchen.

Smartphone-Kameras haben einen langen Weg von verpixelten Bildschirmen zurückgelegt. Auch wenn Sie mit einer DSLR-Kamera qualitativ hochwertigere Fotos erhalten, können Sie mit einem Smartphone durchaus gute Fotos machen.

Viele Smartphones verfügen inzwischen über Zoomfunktionen, Makroeinstellungen und einen Porträtmodus. Sie können ein Set von Smartphone-Kameraobjektiven für weniger als 20 $ kaufen. In vielen Fällen ist dies das beste Objektiv für die Produktfotografie, damit Sie tolle Produktfotos machen können.

Schnelle Produktfoto-Kameratipps:

Verwenden Sie kein Weitwinkelobjektiv, denn das streckt Ihr Produkt und lässt es breiter erscheinen.

Vermeiden Sie auch ein Fischaugenobjektiv, das Ihr Produkt verzerren kann.

Wenn Sie eine DSLR verwenden, sollten Sie lernen, wie Sie die Blende und den Blendenwert einstellen.

Lernen Sie, wie Sie die Motivprogramme Ihrer Kamera verwenden. Die meisten DSLR-Kameras haben ein Einstellrad für Makro-, Porträt- und Action-Aufnahmen.

Wählen Sie eine Kamera, die zu Ihrem Budget und Ihren Fähigkeiten passt. Denken Sie daran, dass eine 4.000-Dollar-Kamera nur dann tolle Fotos macht, wenn Sie wissen, wie man sie benutzt!

2. Verwenden Sie ein Stativ

Wenn Sie an professionelle Fotografen denken, haben Sie vielleicht das Bild eines künstlerischen Kerls in Schwarz vor Augen, der sich um ein Modell herum bewegt und Hunderte von Aufnahmen macht. Oder einen Paparazzi, der schießt, während ein Prominenter über den roten Teppich läuft.

Was Sie vielleicht nicht wissen, ist, dass diese Fotografen von den Dutzenden Aufnahmen, die sie machen, vielleicht nur ein oder zwei wirklich gelungene Bilder machen.

Außerdem sind sie professionelle Fotografen, die Bilder von einem sich bewegenden Ziel aufnehmen; Produktfotos zu machen ist etwas ganz anderes. Sie fotografieren ein unbewegtes Produkt in einer kontrollierbaren Umgebung. Man muss nicht ein Dutzend Aufnahmen machen und hoffen, dass eine davon gut gelingt.

Um ein klares, scharfes Bild von Ihrem Produkt zu erhalten, brauchen Sie die Stabilität eines Stativs.

Wenn sich Ihre Hand während der Aufnahme bewegt, und sei es auch nur ein winziges bisschen, können Sie unscharfe oder verschwommene Bilder erhalten. Mit einem Stativ können Sie Ihre Kamera auch genau an der richtigen Stelle positionieren und dann die Kameraeinstellungen anpassen oder die Beleuchtung ändern, ohne sie zu bewegen.

Um die richtige Beleuchtung für die Produktfotografie zu finden, muss unter Umständen eine längere Verschlusszeit verwendet werden, was zu Unschärfen führen kann, wenn Sie die Kamera auch nur einen Bruchteil eines Zolls bewegen.

Wenn Sie qualitativ hochwertige Bilder wünschen, lohnt sich die Investition in ein Stativ.

Wenn Sie mit Ihrem Smartphone fotografieren, können Sie ein preiswertes Stativ mit einem Fernauslöser für weniger als 25 US-Dollar erwerben, wie dieses hier.

Für eine DSLR- oder Point-and-Shoot-Kamera sollten Sie nach einer leichten, erweiterbaren Kamera wie dieser suchen.

Wenn Sie nur über ein geringes Budget verfügen, können Sie einen Bücherstapel oder einen Stuhl als Stütze für Ihre Kamera verwenden. Das Ziel ist es, die Kamera ruhig zu halten; es muss nicht schön aussehen!

3. Einrichten der Kulisse

Warum ist der Hintergrund für Ihr Produkt wichtig? Wenn es gut gemacht ist, kann der Hintergrund zum Gesamtstil Ihres Fotos beitragen. Schauen wir uns ein Beispiel an.

Hier ist ein Foto aus einem eBay-Angebot, bei dem der Verkäufer einen weißen Hintergrund für die Produktfotografie im eCommerce verwendet hat. Die Ecke des Hintergrunds lenkt immer noch ab, und aufgrund des Hintergrunds und der Transparenz der Flaschen kann der Hintergrund nicht einfach entfernt werden.

(Bildquelle)

Für ein persönliches Angebot auf einer Website wie eBay ist das nicht wirklich eine große Sache. Aber dies ist eindeutig kein professionelles Produktfoto. Vergleichen Sie das obige Bild mit diesem, bei dem der Hintergrund entfernt wurde, um es zu verwenden.

(Bildquelle)

Welches sieht professioneller aus? Welches Foto lenkt den Blick auf das Produkt und nicht auf den Hintergrund?

Wenn es gut gemacht ist, hebt der richtige Hintergrund das Produkt hervor und kann bei der Bearbeitung leicht entfernt werden, wenn Sie dies wünschen. (Obwohl es durchaus sinnvoll ist, Fotos von Produkten im Gebrauch zu machen, werden wir das später behandeln).

Es gibt drei Hauptoptionen für einen Hintergrund:

Leuchtkasten für die Produktfotografie, eine Vorrichtung, die ein weiches Licht und einen weichen Hintergrund erzeugt. Sweep, ein geschwungener Hintergrund, der mit einem Stück Plakatkarton oder einer Folie erstellt werden kann. Natürliche Umgebung - z. B. eine Person, die Ihr Produkt benutzt oder in einer Umgebung sitzt, in der es benutzt werden könnte.

Welche sollten Sie wählen?

Das hängt von Ihrem Produkt und Ihrem Budget ab. Sie können einen erschwinglichen Leuchtkasten im Internet für etwa 35 $ finden, oder Sie können einen ähnlichen Look erzeugen, indem Sie ein Stück Plakatkarton in der Nähe eines hellen Fensters biegen.

Ein Leuchtkasten für die Produktfotografie umfasst oft auch eine Beleuchtung, so dass Sie hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.

Aber Sie müssen auch Ihr Produkt berücksichtigen. Ein Glas mit hochwertiger Marinara-Soße zum Beispiel sieht vielleicht am besten in einer natürlichen Umgebung auf einer Marmorarbeitsplatte neben einem teuren Topf aus.

Wenn Sie jedoch eine Halskette verkaufen, wollen sich die Kunden vorstellen, wie sie an ihnen aussehen wird, nicht nur an einem Modell. Ein Leuchtkasten oder ein Schwung ist vielleicht die bessere Wahl.

4. Die richtige Beleuchtung für die Produktfotografie

Die Beleuchtung in der Produktfotografie kann für Anfänger einschüchternd sein. Es gibt tonnenweise Optionen, und Sie verstehen vielleicht die Terminologie nicht, und externe Beleuchtung kann exorbitant teuer sein.

Natürliches Material ist billiger und im Allgemeinen leichter zu handhaben. Stellen Sie Ihr Produkt an einem gut beleuchteten Fenster auf, und schon kann es losgehen. Wenn Sie mehr Licht für einen bestimmten Bereich benötigen, verwenden Sie ein Stück weiße Plakatwand oder ein Blatt, um mehr natürliches Licht in diesem Bereich zu reflektieren.

Wenn Sie jedoch kein gut beleuchtetes Fenster haben oder häufig abends fotografieren, ist natürliches Licht möglicherweise zu einschränkend. In diesem Fall können Sie auf eine externe Beleuchtung oder einen Leuchtkasten zurückgreifen.

Künstliches Licht kann eine gleichmäßigere und sogar kreativere Beleuchtung schaffen, kann aber teuer sein, wenn Sie ein sehr kleines Budget haben.

Hier sind zwei beliebte Methoden für die Beleuchtung in der Produktfotografie.

Felgenbeleuchtung

Diese Anordnung hebt den "Rand" des Produkts hervor. Platzieren Sie eine Leuchte in der rechten hinteren Ecke des Produkts und eine weitere in der linken hinteren Ecke des Produkts.

Hier ist ein Beispiel für die Beleuchtung von Felgen, das vom Online-Händler Homedics stammt. Beachten Sie die Schatten auf der rechten und linken Seite der Flasche, die von den beiden Rücklichtern stammen.

Das Frontlicht hebt das Etikett hervor und sorgt für eine sehr saubere, professionelle Aufnahme.

(Bildquelle)

Licht von unten

Bei transparenteren Flaschen können Sie von unten beleuchten, indem Sie einen Glastisch verwenden und eine Leuchte darunter stellen. Wie bei der Randbeleuchtung müssen Sie auch hier eine Lichtquelle von vorne verwenden, um das Etikett hervorzuheben.

Tipp: Die meisten Produkte müssen aus mehreren Blickwinkeln beleuchtet werden (z. B. von unten und von vorne), weshalb Leuchtkästen nützlich sind, da sie das Licht aus mehreren Winkeln reflektieren.

5. In-Context-Fotos schießen

Fotos mit leerem Hintergrund sind in der Produktfotografie ein gängiges Mittel. Fotos im Kontext können jedoch besondere Merkmale und Vorteile hervorheben und direkte Anwendungsfälle zeigen.

Fotos aus der realen Welt können verdeutlichen, wie Ihr Produkt im wirklichen Leben aussieht und wie Kunden den Artikel verwenden könnten. Sehen Sie sich zum Beispiel diese beiden Fotos von Snuggle Nest an, einem Produkt für das gemeinsame Schlafen von Babys.

Das erste Foto zeigt, wie das vollständige Produkt aussieht, und hebt seine Tragbarkeit hervor. Das untere Foto zeigt jedoch, wie der Schläfer in Wirklichkeit aussieht - und konzentriert sich auf eines seiner Hauptverkaufsargumente: ein schlafendes Baby (und Eltern!)

Verkaufen Sie Schmuck? Versuchen Sie, ein gesundes Gleichgewicht zwischen kontextbezogenen Fotos, die den Schmuck an einem echten Menschen zeigen, und typischen Produktfotografien vor einem Hintergrund herzustellen. Dieses Beispiel von Eterneva, einem Unternehmen, das Asche in Diamanten verwandelt, zeigt, wie man Fotos richtig ausbalanciert.

(Bildquelle)

In diesem Zusammenhang können Fotos auch für schwer zu fotografierende Produkte wie Software oder Online-Dienste nützlich sein.

Auch wenn Sie natürlich keine Fotos von Ihrer mobilen App machen werden, können Sie die Produktfotografie auf eine andere, einzigartige Weise nutzen.

Sie können zum Beispiel Ihre Produktfotografie auf Action-Aufnahmen ausweiten, wie das Softwareunternehmen Housecall Pro. Indem Sie einen Klempner bei der Arbeit zeigen, hilft dieses Foto, eine Verbindung zu Klempnern und ihren besonderen Bedürfnissen herzustellen:

(Bildquelle)

GetVOIP ist ein weiterer Softwareanbieter, der stattdessen Produktfotografie einsetzt, um seine Zielgruppe bei der Suche nach den Lösungen seines Unternehmens zu zeigen. Die Verwendung dieser Art von Produktfotografie auf Ihrer Landing Page macht es für potenzielle Kunden noch einfacher, sich selbst als tatsächlichen Kunden zu sehen, was zu einem Anstieg der Konversionen führen kann.

Lendio wendet eine ähnliche Strategie an, indem es Bilder von zufriedenen Kunden verwendet, die ihr Geschäft betreiben, um die Vorteile seiner Geschäftskreditdienste zu präsentieren:

(Bildquelle)

Ellia, ein Online-Händler für ätherische Öle und Zubehör, verwendet kontextbezogene Fotos, um die natürlichen Inhaltsstoffe seiner Produkte hervorzuheben, indem er ätherische Ölmischungen neben Zitronen und Zimtstangen zeigt.

Denken Sie daran, den Fokus auf das Produkt zu richten, indem Sie den Artikel im Vordergrund halten. Fotos im Kontext sollten Merkmale oder Vorteile hervorheben, ohne vom Produkt selbst abzulenken.

6. Fotos mit Bearbeitungssoftware ausbessern

Der letzte Schritt auf dem Weg zu hochwertigen Produktfotos, die den Umsatz steigern und die Markenbekanntheit erhöhen, ist die Verwendung von Bearbeitungssoftware, um Ihre Fotos zu verbessern.

Selbst Profifotografen bearbeiten ihre Fotos. Betrachten Sie die Bearbeitung also nicht als Mittel, um schlechte Fotos auszubessern, sondern als eine Art Sahnehäubchen auf einem bereits köstlichen Kuchen.

Mit einer Bearbeitungssoftware können Sie die Beleuchtung anpassen, den Hintergrund unscharf machen, Unreinheiten entfernen, die Aufnahme begradigen, zuschneiden, Farbverläufe und Text hinzufügen und vieles mehr.

Im Folgenden finden Sie eine kurze Übersicht über die drei wichtigsten Fotobearbeitungsplattformen.

(Bildquelle)

Einige Bearbeitungsprogramme ermöglichen auch die direkte Weitergabe von Fotos an soziale Medien, was den Prozess vereinfachen kann.

Was kommt in der Produktfotografie auf uns zu?

Mit den Fortschritten in der Technologie und der künstlichen Intelligenz haben einige Unternehmen begonnen, sich auf die Schaffung eines virtuellen Studios zu konzentrieren, das die Produktfotografie verändern wird. Eines dieser Unternehmen ist Zerolens mit Sitz in Wien. Zerolens ist eine Fotosoftware, mit der Sie Fotos erstellen können, ohne eine Kamera in die Hand nehmen zu müssen. Die Software ist so einfach zu erlernen, dass Sie Ihre Bilder innerhalb weniger Minuten erstellen können. Zerolens soll die Notwendigkeit verringern, zu reisen und professionelle Fotografen oder Ausrüstung zu mieten. Das virtuelle Fotostudio Zerolens ist im Internet und auf dem Handy verfügbar.

Abschließende Überlegungen zum Aufnehmen beeindruckender Produktfotos

Bilder geben Ihren Kunden eine unglaubliche Menge an Informationen über Ihr Produkt und Ihre Marke. Sind Sie vertrauenswürdig? Haben Sie wirklich die Lösung für das Problem, das sie haben? Entspricht das Produkt den Bedürfnissen des Kunden? Die besten Produktfotos geben den Kunden die Informationen, die sie brauchen, um eine Kaufentscheidung zu treffen, und tragen dazu bei, dass Ihr Fotogeschäft online wächst.

Was sagen Ihre aktuellen Produktfotos Ihrem Publikum?

Gastbeitrag von Adam Enfroy

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Professionelle Produktfotografie

Was machen professionelle Produktfotos aus?

Wenn es um Produktfotografie geht, ist Qualität das A und O. Ein gutes Foto sollte nicht nur das Objekt genau abbilden, sondern auch potenzielle Kunden dazu einladen, sich näher mit dem Produkt zu befassen; hochwertige Produktbilder ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und vermitteln einen positiven Eindruck von Ihrer Marke. Betrachte Produktfotos als Teil Ihrer Marketingstrategie; sie sollten eine emotionale Reaktion hervorrufen, die potenzielle Käufer/innen dazu verleitet, eine Kaufentscheidung zu treffen.

Wir als professionelle Produktfotografen von Mehle – Hundertmark Fotografie wissen genau, wie atemberaubende Aufnahmen mit optimalen Hintergrund gemacht werden, die Ihre Produkte von Marktbegleitern abheben und potenzielle Kunden anlocken. Die Bilder der Produkte erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit und die Absatzchancen Ihres Unternehmens, sondern können auch zu einem höheren Bekanntheitsgrad in Ihrer Branche führen.

Die Investition in gute Produktfotografie ist unerlässlich, wenn Sie das Wachstum Ihres Unternehmens sichern möchten. Hochwertige Bilder schaffen eine einladende Atmosphäre und geben das Wesen Ihrer Marke und den Wert Ihrer Produkte genau wieder. Auch wenn die Beauftragung eines Fotografen mit gewissen Vorlaufkosten verbunden ist, zahlen sich diese Kosten bei richtiger Vorgehensweise schnell aus.

Was kostet die Produktfotografie?

Kosten für professionelle Produktfotografie hängen von vielen Faktoren ab, z. B. von der Anzahl der benötigten Bilder, der Größe der einzelnen Bilder, Kamera, die Nachbearbeitung und von Sonderwünschen (wie 3D-Produktbilder oder 360-Grad-Produktfotos). Allgemein ist es sinnvoll, bei der Erstellung von Produktfotos nicht zu sparen, wenn Sie hochwertige Bilder haben möchten, die lange halten und auf jeder Website oder App gut aussehen.

Warum in professionelle Produktfotografie investieren?

Es reicht nicht aus, Ihre Produkte einfach mit einer Smartphone- oder Tablet Kamera zu fotografieren. Sie sollten sicherstellen, dass Sie in professionelle Produktfotos investieren, die die Eigenschaften und Vorteile der einzelnen Artikel hervorheben. Qualitativ hochwertige Produktfotos heben die wichtigsten Details jedes Artikels hervor, wie z. B. die Beschaffenheit, Größe, Farbe, Muster usw. Professionelle Produktfotografen wissen, wie man diese Details mit Hilfe von Ausleuchtung bzw. Beleuchtung, Hintergrund und Blickwinkeln hervorhebt, damit sich die Kunden eine genaue Produktaufnahme von jedem Artikel machen können, bevor sie ihn kaufen.

Wie wichtig ist professionelle Produktfotografie?

Die professionelle Produktfotografie entscheidet über den Online-Verkauf von Produkten. Potenzielle Kunden beurteilen Ihre Produkte anhand der Bilder, die sie sehen. Gute Produktfotos rücken Ihr Produkt ins beste Licht, setzen das Produkt perfekt in Szene und überzeugen potenzielle Käufer/innen davon, sich durchzuklicken, um mehr über Ihr Produkt zu erfahren. Wenn Ihre Produktaufnahmen nicht professionell sind, werden sie wahrscheinlich eher nicht bei Ihnen kaufen. Schlecht gemachte Produktfotos können Käufer/innen abschrecken, bevor sie überhaupt eine Chance hatten, sich über Ihr Produkt zu informieren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie in hochwertige Produktfotos investieren, wenn Sie Ihre Produkte online verkaufen möchten.

Was macht ein gutes Produktfoto aus?

Ein gutes Produkt hängt von vielen Faktoren ab, die neben der Setup Auswahl wie der richtigen Kamera, Blende (Schärfentiefe), Verschlusszeit, ISO-Wert etc., Umsetzung und Nachbearbeitung zu beachten sind. Der Hintergrund ist entscheidend – er sollte einfach sein und das Produkt ergänzen, ohne die Aufmerksamkeit davon abzulenken. Bei Produktfotos für Amazon ist beispielsweise ein weißer Hintergrund notwendig, während bei Produktfotos für Onlineshops ein natürlicher Hintergrund sinnvoll sein kann. Auch die Bildqualität ist wichtig: Das Foto sollte klar und hochauflösend sein, damit die Kunden alle Details des Produkts sehen können. Schließlich ist es wichtig, das Produkt richtig in Szene zu setzen – um sicherzustellen, dass es so präsentiert wird, dass seine Eigenschaften zur Geltung kommen und die potenziellen Käufer/innen ansprechen.

12 Tipps um gute 360° Produktfotos selber zu machen

Mit unseren Tipps, die Ihnen Hinweise dazu geben, wie Sie gute 360° Produktfotos selber machen können, möchten wir Ihnen einen relativ simplen Leitfaden an die Hand geben, der es Ihnen ermöglicht, schon mit einfachen Mitteln zufriedenstellende Ergebnisse zu verwirklichen.

Bei der 360° Produktfotografie geht es grundsätzlich um eine gezeigte Rundumsicht in der Produktpräsentation, die sich aus mehreren über eine feste Ansichtsebene aufgenommenen Einzelbildern zusammensetzt. Aneinandergereiht und in rotierende Bewegung versetzt, erzeugen diese Produktbilder beim Internet-User einen realitätsnahe Vorstellung von der Produktbeschaffenheit. Das Shoppen im Internet hat mit der 360° Darstellung von Produkten eine neue Dimension erreicht, der viele Internethändler in ihren eigenen Webshops und auf Plattformen wie eBay, Instagram und weiteren Kanälen gerecht werden möchten.

Tipp 1: Sinnvolle Investitionen in die 360° Produktfotografie

Bevor Sie eventuell vorschnell unnötig teure Anschaffungen für ein Equipment tätigen, das Sie später überhaupt nicht nutzen, sollten Sie als Allererstes ein paar Überlegungen zu Ihren Produkten anstellen, die künftig in 360° Umsetzung inszeniert im Internet erscheinen sollen. Vermarkten bzw. verkaufen Sie wenige Produkte oder müssen Sie eine umfangreiche Produktpalette in die richtige, den Kaufinteressenten ansprechende Bildform umsetzen? Sind Ihre Produkte durchgängig groß oder klein? Oder haben Sie ein Produktangebot mit völlig unterschiedlichen Dimensionen, wodurch auch der Set-Aufbau ständig verändert werden müsste? Lohnen sich Zeitaufwand und benötigte Anschaffungen überhaupt, um die Produktion von 360° Produktfotos selbst in die Hand zu nehmen? Vielleicht ist die zuverlässige, schnelle Umsetzung bei einem professionellen Dienstleister für 360° Produktfotografie doch der bessere und kostengünstigere Weg?

Tipp 2: Erste Voraussetzungen für Ihre 360° Produktfotos

Die wesentliche Plattform für eine 360° Produktfotografie ist ein Drehteller, auf dem das Produkt je nach Machart stehend oder hängend positioniert wird. Elektrische Drehteller in völlig verschiedenen Größen und Ausführungen gibt es bereits zu erschwinglichen Preisen. Stöbern Sie sich bei Interesse durch das Internet, um zu sehen, welche automatisch rotierende 360° Drehplattform für Ihre Zwecke und vom Preisniveau her in Frage kommt. Zum ersten Ausprobieren der einzelnen Schritte bei der 360° Fotoerstellung können Sie eventuell zunächst auf einen vorhandenen drehbaren Tortenpräsentationsteller zurückgreifen, den Sie für die einzelnen Fotos manuell immer ein Stück in die gewünschte Drehrichtung weiterbewegen. Wer einen kleinen handwerklichen Aufwand nicht scheut, kann sich eine Drehplatte mit Kugellager im Baumarkt besorgen und damit einen maßgefertigten Drehteller mit hoher Belastungsstabilität selbst bauen. Je nach Komplexität des abzufotografierenden Objekts sollten auf jeden Fall 12 bis 18 Fotos Einzelfotos gefertigt werden. In der professionellen 360° Produktfotografie sind 20, 24 oder sogar 36 bis 72 Bilder der übliche Standard.

Tipp 3: 360° Produktfotografie verlangt nach einem Stativ

Wegen der großen Anzahl an Einzelbildern, die von einem immer gleichbleibenden Standort aus aufgenommen werden, ist für Ihre 360° Produktfotografie unbedingt ein Stativ erforderlich. Hier geht es nicht nur um verwacklungsfreie Fotoaufnahmen, wenn Sie auf den Auslöser drücken. Damit der festgelegte Kamera-Blickwinkel auch bei jeder Fotoaufnahme hundertprozentig gleich bleibt, muss die Kamera bzw. das Smartphone entsprechend sicher fixiert sein. Je nach Produktgröße und Set-Aufbau kommt auch ein Tripod in Frage. Hauptsache, es bleibt der feste Standpunkt für die einzelnen Fotos exakt gewährleistet.

Tipp 4: Die richtige Perspektive für Ihr Produkt auswählen

Die Achse, auf der sich Ihr Produkt einmal um sich selbst dreht, ist sozusagen ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Wählen Sie den besten Betrachtungswinkel für das jeweilige Produkt so, dass die Produktmerkmale optisch gut zur Geltung kommen und die wesentlichen Details mit in den Bildinformationen verankert sind. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihr Foto-Objekt aufmerksam aus mehreren Blickhöhen anzuschauen. Wenn Sie sich unsicher sind, erstellen Sie einfach ein paar Probeschnappschüsse, um zu sehen, wie sich veränderte Ebenen auf dem jeweiligen Foto auswirken. Die Froschperspektive erweist sich eher als ungeeignet. Zumeist ist eine draufsichtige Ansicht aus leicht erhobener Position die ideale Perspektive für 360° Shots. Experimentieren Sie ruhig etwas freihändig herum, bevor Sie Höhe und Neigungswinkel der Kamera auf dem Stativ endgültig fixieren.

Tipp 5: Den Hintergrund für 360° Grad Fotografie anlegen

Dass ein Fotohintergrund sich mit entsprechenden Werkzeugen relativ schnell freistellen lässt, ist bekannt. Dafür gibt es sogar zahlreiche kostenlose Software-Programme. Allerdings stösst die automatische Freistellung an ihre Grenzen und Abstriche bei der Qualität von sauberen, scharfen Kanten müssen bei dieser Methode immer in Kauf genommen werden. Deshalb ist es in diesem Punkt nicht schlecht, wenn Sie hinsichtlich der Nachbearbeitung der Fotos von Anfang an vollständig hintergründig mitdenken. Das Optimieren der Einzelfotos kann ansonsten unter Umständen nachträglich doch zu einer zeitraubenden Angelegenheit werden. Also sollte alles, was nicht final auf dem 360° Foto erscheinen soll, nach Möglichkeit schon beim Fotografieren nicht im gewünschten Bildausschnitt zu sehen sein, wenn es vermeidbar ist. In der gängigen Praxis wird zumeist ein neutraler weißer Hintergrund, der als Hohlkehle ausgelegt ist, verwendet.

Tipp 6: Funktionen einer modernen Handykamera nutzen

Verwenden Sie ein Handy der neuesten Generation, sind Sie als Anfänger in der 360° Produktfotografie mit dessen inzwischen verfügbaren Optionen gut bedient. Die Features sind anwenderfreundlich unkompliziert gehalten. Deshalb sind tiefgreifende Vorkenntnisse nicht erforderlich. Lediglich eine gleichmäßig ausgeleuchtete Umgebung ist hierbei für das qualitative Ergebnis Ihrer 360° Produktfotos eine essenzielle Anforderung. Für kleine Produkte sind Lichtzelte eine Option, um für eine diffuse Lichtstreuung zu sorgen. Tageslichtlampen aus dem Fotobedarf können ergänzend die richtigen Lichtverhältnisse schaffen. Neben der Verwendung eines Handysstativs ist das Nutzung des Selbstauslösers zu empfehlen. Denn auch feinste Schwingungen gehen schon zu Lasten der Bildqualität. Mit dem Selbstauslöser ist eine knackige Bildschärfe garantiert.

Tipp 7: Viel Schärfentiefe auf Ihr Produkt legen

Beim Entwicklungstrend fortschrittlicher Handykameras wurde automatisch großer Wert auf die Erzeugung von möglichst flächendeckender Schärfentiefe (häufig wird auch das Wort Tiefenschärfe verwendet) gelegt. Von daher brauchen Sie sich beim Einsatz Ihrer Handykamera nicht allzu viele Gedanken über die scharfe Abbildung von Ihrem kompletten Produkt zu machen. Die richtigen Lichtverhältnisse sind dafür umso wichtiger. Wenn Sie eine DSRL oder anderweitige Digitalkamera benutzen, benötigen Sie einen möglichst hohen Blendenwert und müssen sich mit den zu verwendenden Kameraeinstellungen befassen. Bei Bedarf kann Ihnen unser Blogartikel „Tipps, um gute Produktfotos selbst zu machen“ noch ein paar wertvolle Hinweise zu Kameraeinstellungen, Ausleuchtung etc. geben.

Tipp 8: Manchmal ist etwas Staubwischen angesagt

Eine saubere Kameralinse ist selbstverständlich, aber an die routinemäßige, vorherige sorgfältige Reinigung von Flächen, die abfotografiert werden, denkt oft nur der Profi-Fotograf, der bei der Bildansicht in Vergrößerung schon mehrfach unerfreuliche Bekanntschaft mit kleinen Fusseln, Staubpartikeln, Fingerabdrücken oder sonstigen winzigen Verschmutzungen gemacht hat, die über den Kamerasucher oder das Kameradisplay noch nicht ersichtlich wurden. Gerade Glas, Schmuck und glänzende Oberflächen sollten Sie dahingehend vor dem Fotografieren genau unter die Lupe nehmen, damit es später keine unliebsamen Überraschungen im Fotoergebnis gibt. Auch die 360° Drehteller, auf die das Produkt gestellt wird, sind zuvor schnell mit einem Mikrofasertuch zu reinigen.

Tipp 9: Wenn überhaupt ein Blitzgerät, dann indirekter Blitz

Verfügt Ihre Kamera über einen Blitzschuh, können Sie grundsätzlich für die passende Beleuchtungssituation zusätzlich mit einem externen Blitzgerät arbeiten. Sofern Sie es überhaupt einsetzen möchten, sollte das Blitzlicht jedoch keinesfalls direkt auf das Produkt gerichtet sein, sondern indirekt über eine weiße Wand oder Zimmerdecke abgestrahlt werden. Beleuchten Sie bei dieser Gelegenheit Ihre Situation gleich mit! Fotografieren Sie nur selten hin und wieder ein neues Produkt? Oder sind Sie auf regelmäßige 360° Produkt-Shootings angewiesen? Dann richten Sie sich am besten einen festen Set-Aufbau mit konstant gleichbleibenden Lichtverhältnissen ein. Da heller Tageslichteinfall durch ein Fenster einerseits prima genutzt werden kann, andererseits aber in seinen Helligkeitswerten ständigen Veränderungen unterliegt, sind künstlich erzeugte Lichtquellen die bevorzugte Wahl, wenn es darum geht, die Beleuchtungssituation immer einheitlich zu halten. Damit können auch optimal festgelegte Kameraeinstellungen unverändert beibehalten werden.

Tipp 10: Rechtzeitig ins genaue Detail gehen

Wenn Ihr Produkt noch schön beleuchtet und ideal aufgebaut auf dem Präsentierteller steht, ist es sinnvoll, rechtzeitig ein paar spannende Detailaufnahmen in Betracht zu ziehen. Detailbilder informieren Ihre E-Commerce-Interessenten über Einzelheiten in der Material-Verarbeitung oder andere wichtige Merkmale. Sie sollten immer daran denken, dass dem Kunden im Internet einfach die Gelegenheit fehlt, das gewünschte Produkt durch Anfassen und in die Hand nehmen näher zu erkunden. Deshalb ist die lückenlose virtuelle Information umso wichtiger für ihn. Wenn sich dann noch weiterführende Interaktionsmöglichkeiten durch Anklicken oder Zoomfaktoren ergeben, wird das Produkterlebnis im Web zunehmend realitätsnah. Berücksichtigen Sie bei Ihren 360° Fotos diese verkaufsfördernden Nahaufnahmen von Ihren Produkten, die zusätzlich alle wichtigen Details erfassen, praktischerweise gleich mit.

Tipp 11: Spezielle 360° Software gratis ausprobieren

Das Rendering, das Einzelfotos der Produkte zu einem bewegten Bildablauf zusammensetzt, führen eigens für diesen Zweck entwickelte Software-Programme effizient und in automatisierten Prozessabläufen aus. Mehrere Hersteller von Apps, die speziell für die 360° Produktfotografie entwickelt wurden, bieten 360° Demo-Versionen zum Download an, bei denen ein Wasserzeichen im Bild verbleibt. So können Sie die verfügbaren Features zunächst kostenfrei in Ruhe ausprobieren, bevor Sie eine Kaufentscheidung treffen oder eine kostenpflichtige Lizenz erwerben.

Tipp 12: Effiziente Schritte in die 360° Produktfotografie

Möchten Sie tatsächlich die 360° Produktfotografie regelmäßig für Ihre eigene Bildproduktion einsetzen, lohnt sich generell die Anschaffung einer geeigneten Studio-Ausrüstung, die Ihnen insgesamt eine optimierte und zügige Abwicklung in der 360° Produktfoto Produktion ermöglicht. Mit einem elektrisch angetriebenen Fotodrehteller, der so an die Software gekoppelt ist, dass die Fotos über die Softwaresteuerung ausgelöst und direkt am Computerbildschirm angezeigt werden, nachdem Sie die Anzahl der Bilder pro 360° Drehung zuvor festgelegt haben, entwickelt sich eine vollautomatische Arbeitsweise. Allerdings bewegen Sie sich summa summarum damit in einen Kostenbereich, für den Sie sich schon sehr viel Bildmaterial bei einem professionellen 360° Fotografen erstellen lassen können. Wägen Sie Ihren Bedarf unter diesem Gesichtspunkt sorgfältig ab! Den erforderlichen Zeiteinsatz dürfen Sie dabei auch nicht vergessen. Mit wie viel fotografischem Aufwand und produktionstechnischem Know-how Ihre 360° Produktbilder verbunden sind, hängt nicht zuletzt von Ihren einzelnen Produkten ab.

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