Spiegelreflexkamera Test 2017

Spiegelreflexkamera für Einsteiger

Unterschied Spiegelreflexkamera zu Systemkamera / Bridgekamera

Eine digitalefür Einsteiger suchen viele Menschen, die gerne fotografieren. Wenn Sie Geld unter dem Weihnachtsbaum gefunden haben oder sich etwas zum Geburtstag wünschen, dann vielleicht eine Spiegelreflexkamera für Einsteiger oder einefür Einsteiger. Was sind die, welche Kameras kann man empfehlen?

Eine Spiegelreflexkamera hat einen Spiegel zwischen Objektiv und Sensor, welcher beim Fotografieren hoch klappt. Durch den Sucher sieht man das Bild, welches man aufnimmt. Hierfür wird das Licht durch das Objektiv zum Sucher gespiegelt. Der Spiegel wird beim Auslösen der Kamera kurz hoch geklappt. Dieses System gibt der Spiegelreflexkamera den Namen.

Eine Systemkamera (und Brigekamera) hat keinen Spiegel und nimmt das Licht durch das Objektiv mit dem Sensor auf. Dieses Bild wird im Sucher in einem elektronischen Monitor angezeigt. Dies ist also kein optischer Sucher, sondern ein elektronischer. Das muss kein Nachteil sein, macht aber deutliche Unterschiede.

Der Vorteil eines elektronischen Suchers einer Systemkamera ist die Kontrolle über die Belichtung. Der kleine Monitor im Sucher zeigt das Bild, so wie es belichtet wird. Wenn der Sucher ein zu dunkles Bild anzeigt, dann wird das Foto sicher unterbelichtet. Hier kann der Fotograf also sofort eingreifen, noch bevor er das gemachte Foto kontrolliert.

Der Vorteil des optischen Suchers einer Spiegelreflexkamera ist ein flimmerfreier Blick und vielleicht eine bessere Beurteilung der Schärfe. Das ist aber schon Geschmacksache.

Viele Käufer von digitalen Kameras glauben noch, dass eine Spiegelreflexkamera für Einsteiger das Non plus Ultra sei. Aber der Blick nach einer Bridgekamera, einer Systemkamera für Einsteiger lohnt sich auch. Wer nicht das Objektiv wechseln möchte, der ist mit einer Bridgekamera gut beraten. Wer den elektronischen Sucher mag, der ist mit einer digitalen Systemkamera viel leichter unterwegs als mit einer SLR (engl. Single Lens Reflex = Spiegelreflexkamera). Systemkameras sind meist kleiner und sehr viel leichter als SLR-Kameras.

Doch welche digitale Einsteiger-Kamera ist für mich die Richtige?

Jede Kameraberatung ist subjektiv. Niemand kann sich von bestimmten Vorlieben und Eindrücken frei sprechen. Ich als Profi Fotograf und Trainer von Fotokursen bekomme die Frage oft gestellt und mache mir viele Gedanken zu dem Thema:

Fotografieren Sie gerne Sport, Action oder Tiere? Oder auch Kinder? Dann benötigen Sie eine hohe Frequenz oder Bilder pro Sekunde. Fotografieren Sie lieber Landschaftsfotos und Makros? Dann ist die Frage, welches Objektiv Sie benötigen und sicher wäre eine Vollformat-Spiegelreflexkamera oder Vollformat-Systemkamera vorteilhaft.

Ich rate jedem, sich in einem guten Fotofachgeschäft beraten zu lassen und auch dort zu kaufen. Wer sich dort beraten lässt und dann Online kauft, der sägt im Grunde an seinem eigenen Arbeitsplatz. Die Dienstleistung der Beratung ist geprägt von viel Know-how, Erfahrung und Freundlichkeit. Das muss honoriert werden. Genauso ist eine Ladenmiete im Preis der Kamera enthalten. Wer online kauft, der muss sich nicht wundern, wenn die Fachberatung und die Möglichkeit in einem Laden zu kaufen bald nicht mehr angeboten wird.

Meine Erfahrung mit Fachberatung ist die, dass man viel Geld spart. Denn es gibt viele Verkäufer, die einen vor Fehlkäufen bewahren. Ich habe in meinem Leben bei vielen Geschäften eingekauft und wurde sehr gut beraten. Wer sich gut auskennt, der kann natürlich auch online bestellen.

Ein bisschen Abstand nehme ich von Kameraherstellern, die den Verkäufern eine Provision für die verkaufte Kamera bieten. Das führt nicht zu einer besseren Beratung. Hier kann man den Verkäufer aber vorher bitten:

Empfehlen Sie mir die beste digitale Kamera für Einsteiger ohne eine eventuelle Provision zu berücksichtigen.

Es ist bei Einsteigerkameras ziemlich egal, welche Marke Sie kaufen. Mittlerweile sind fast alle digitalen Kameras, besonders auch die Spiegelreflexkameras auf einem sehr hohen Niveau. Generell rate ich gerne dazu, nicht mehr als 16 Megapixel Auflösung zu kaufen. 12 Megapixel wären am Anfang fast besser, denn die Datenmenge und Bildbearbeitungszeit steigen enorm mit höheren Auflösungen. Ebenfalls steigt das Rauschen der Kameras mit höherer Empfindlichkeit.

Eine tolle Idee: Fotokurs zur Kamera buchen. Wir haben den individuellen Fotokurs genau für Ihre Kamera!

Vollformat oder kleinerer Sensor für Einsteiger?

Die meisten SLRs für Einsteiger haben keinen Vollformatsensor. Vollformatsensoren sind teurer in der Herstellung und benötigen bessere Objektive für gute Bildergebnisse. Damit wird die Kamera teurer. Wer in der Fotografie einsteigt, dem wird ein kleinerer Sensor (Cropsensor) zunächst ausreichen. Später wird je nach Enthusiasmus sicher mal eine Vollformat-Spiegelreflex auf der Wunschliste stehen. Das setzt aber voraus, dass man auch Geld in sein Hobby investieren möchte.

Hier ein Artikel “Vollformat oder Crop (SLR)?”

Was benötige ich außer der Kamera?

Meist werden die Einsteiger-Kameras mit preiswerten (Kit-)Objektiven verkauft. Ich habe einige davon gesehen und bin nicht von den Ergebnissen begeistert gewesen. Diese so genannten Kitobjektive sind oft (nicht immer) recht unscharf. Wir hatten bei einem Fotokurs im Studio (Thema Portraitfotografie) von einem höherwertigen Tamron-Objektiv (70-200mm, f2.8) auf ein Kitobjektiv gewechselt und sahen bei diesem sagenhaft unscharfe Fotos im Vergleich. Das kann an vielen Dingen liegen, aber in diesem Falle war es keine Fehlbedienung. Auch in einem anderen Falle hatte ich Ergebnisse gesehen, die nicht vertretbar waren.

Ich rate dazu den Verkäufer auf das Objektiv anzusprechen und wenn Geld keine Rolle spielt, ein gutes Objektiv zu kaufen, welches später auch auf einer Vollformatkamera zu nutzen ist. Tatsächlich kosten gute Objektive schon mal das gleiche oder mehr Geld als das Kameragehäuse (engl. Body).

Wenn Sie also mit einem preiswerten Kitobjektiv anfangen möchten, dann lassen Sie den Verkäufer oder einen Profi das Ergebnis prüfen bevor Sie kaufen. Sie benötigen unbedingt eine Kameratasche oder Fotorucksack in der Sie später noch Ersatzakkus, zwei weitere Objektive und einige Kleinigkeiten unterbringen. Die Kameratasche ist schon deshalb wichtig, um die Kamera gegen Feuchtigkeit und Kratzer zu schützen. Eine der ersten Dinge, die Anfänger bei mir im Grundkurs Fotografie lernen, ist der richtige Objektivwechsel mit Schutz des Displays. Besonders das Display / der Monitor der Kamera ist kratz empfindlich.

5 Empfehlungen Spiegelreflex für Einsteiger

Die Redaktion von *fotowissen empfiehlt diese Kameras für Einsteiger. Bitte beachten Sie, dass dies nur eine kleine Auswahl ist:

Pentax K-S1 Die Pentax K-S1 ist preiswert, klein und hat einen im Kamerabody untergebrachten Bildstabilisator. Mit bis zu 5,4 Bildern pro Sekunde ist sie schnell und bietet sogar 1/6000 Sekunde Verschlusszeit. Auch kann sie prima HD-Video filmen (30 Frames/Sekunde). Pentax K-S1 >>

Canon 100D Die Canon 100D haben wir hier ausführlich getestet und für eine wunderbare SLR befunden. Sie ist eine Digitalkamera zum Verlieben! Die Canon 100D ist die kleinste SLR auf dem Markt, hat 18 Megapixel und hat einen Touchscreen-Monitor. Testbericht Canon 100D, kleinste Spiegelreflexkamera für Einsteiger >> Canon 100D >>

Nikon D5300 Die Nikon D5300 ist eine hervorragende 24 Megapixel-Spiegelreflexkamera, welche 5 Bilder pro Sekunde schießt. Außerdem kann man HD-Videos mit 60 Bildern pro Sekunden filmen! die D5300 hat Wi-Fi und kann damit die Fotos direkt an Ihr Mobilgerät oder den PC übertragen. Das eingebaute GPS verrät später, wo man die Fotos geschossen hat ( schön auf einer Karte zu sehen in Adobe Lightroom 6 CC oder Lightroom 5). Die Nikon D5300 belichtet super scharfe Fotos und ist ein bisschen größer als die anderen SLRs, aber wen das nicht stört, der ist hervorragend mit ihr unterwegs. Nikon D5300 >>

Sony SLT-A58K Die Sony SLT-A58K hat im Gegensatz zu den anderen vorgestellten SLRs keinen optischen Sucher, sondern einen elektronischen. Der Spiegel klappt nicht, also ist sie keine “echte” Spiegelreflexkamera (Kamera mit teildurchlässigem Spiegel). Aber der elektronische Sucher zeigt auch gleichzeitig die Helligkeit des Bildes, so dass Sie beurteilen können, ob die Aufnahme richtig belichtet ist. Mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde ist die Digitalkamera schnell und hat einen nach oben und unten klappbaren LCD-Monitor. Wir empfehlen die Kamera gleich mit zwei Objektiven. Bitte lassen Sie sich nicht von der Werbung verwirren: die 8 Bilder pro Sekunde kommen nur zustande, weil nicht die volle Bildauflösung erreicht wird. Gehen Sie von 5 Bildern pro Sekunde aus, das ist noch sehr gut. Sony SLT-A58K >>

Sony Alpha 77 II Nicht mehr so sehr für Einsteiger, da teurer und komplexer: Die Alpha 77 II ist eine ganz hervorragende Kamera (wenn auch keine echte Spiegelreflex, aber eine Kamera mit teildurchlässigem Spiegel), welche in Sachen Bildqualität, Geschwindigkeit und Ausstattung kaum zu toppen ist. Damit ist sie für alle Bereiche inklusive Sportfotografie gerüstet. 24 Megapixel reichen völlig aus. Mehr Pixel führt zu großen Ausgaben in Sachen PC oder MAC und viel zu großen Datenvolumen. Sie schauen durch einen elektronischen OLED Sucher. Sony Alpha 77 II >>

Anhand der letzten beiden Kameras merken Sie schon, dass Spiegelreflex ein älteres System ist. Spiegelreflexkameras sind schwerer als spiegellose Systemkameras und haben neben weiteren Unterschieden einen optischen Sucher. Die so genannten Systemkameras (DSLMs = Digital Single Lens Mirrorless, zu deutsch Digitale Spiegellose Einzellinse) haben einen elektronischen Sucher, der das Bild ständig vom Sensor abgreift. Der Vorteil: Sie sehen genau die Helligkeit, die auch belichtet wird und können eingreifen. Weitere Vorteile der Systemkamera sind im Sucher einblendbare Linien, digitale Wasserwaage, Informationen und vieles mehr.

Jetzt fragen Sie sich natürlich zu Recht, welche Kamera ist die bessere und richtige? Die Spiegelreflexkamera, die spiegellose Systemkamera oder die spiegellose Bridgekamera? Das ist zum großen Teil Geschmacksache. Sie können auf folgende Dinge beim Kauf Ihrer Digitalkamera achten:

Handlichkeit

Gewicht

Gute Objektive

Optischer Sucher oder elektronischer Sucher

Menüführung der Kamera

Bedienung / Handhabung der Menüs

Bridgekamera als Alternative zur SLR für Einsteiger

Was ist eine Bridgekamera? Vorteile und Nachteile zur Spiegelreflex lesen>>

Panasonic DMC FZ-200 Lumix Bridgekamera Die FZ-200 ist eine Bridgekamera mit 12 Megapixeln, hat ein hervorragendes Objektiv von 25-600mm (!) bei gleichbleibend guter Öffnung von f2.8. Allein dieser Umstand wäre schon ein hervorragender Wert. Aber es kommen noch ein klapp und drehbares Display hinzu, die Kamera kann Makroaufnahmen und HD-Video mit sehr guten Mikrofonen und einer Möglichkeit für externes Mikrofon. Sie hat einen elektronischen Sucher, mit dem Sie die Belichtung bereits vor der Aufnahme kontrollieren können. Die Bridgekamera lohnt sich auch als Geschenk für Kinder und Jugendliche, wenn die Eltern noch nicht genau wissen, ob diese den Spaß an der Fotografie behalten. Diese Bridgekamera ist fast eine eierlegende Wollmilchsau zum Fotografieren und eine gute Kamera für Anfänger. Die 12 Megapixel reichen für die allermeisten Gelegenheiten völlig aus. Vor allem ist die Kamera sehr preiswert. Eine absolute Empfehlung als Alternative zur SLR, besonders für Einsteiger. Panasonic DMC FZ-200 >>

Panasonic DMC FZ-1000 Lumix Bridgekamera Diese Bridgekamera von Panasonic hat mehr Megapixel (20 Megapixel) und bereits 4K-Video! Dafür verfügt sie “nur” über ein 16-faches optisches Zoom (vergleichbar mit 25-400mm). Die FZ-1000 ist der Nachfolger der FZ200, allerdings natürlich teurer und für fortgeschrittene Anfänger, die eine leichte und kompakte Kamera suchen, an der das Objektiv nicht gewechselt werden kann. Dafür ist dies eine hervorragende Alternative zu einer Spiegelreflexkamera mit allen modernen Möglichkeiten. Eine sehr gute Kamera für Anfänger, die Feuer gefangen haben. Panasonic DMC FZ-1000 >>

P. DMC-FZ300 EGK Lumix Bridgekamera Die P. Lumix DMC 300 ist die Nachfolge-Bridgekamera der FZ200 ist mit schnellerem Hybrid-Kontrast Autofokus und 5-Achsen-Stabilisator ausgerüstet. Wiederum hat der Hersteller auf die 12 Megapixel gesetzt, um keine Datenflut anzubieten, sondern beste Bildqualität bei wenig Licht. Der Brennweitenbereich von 25-600mm ist geblieben. Ebenso die durchgehend offene Blende von f2.8, die ihresgleichen sucht. 4K Video und 4K Foto ist hinzugekommen. Auch der Preis der Kamera völlig in Ordnung. Panasonic DMC FZ-300 >>

Fotokurs zur Einsteigerkamera

Bitte denken Sie noch darüber nach, sich einen Fotokurs zu wünschen. Wenn Sie zunächst mit den Ergebnissen in der Vollautomatik Ihrer neue Kamera zufrieden sind, so werden Sie nach einiger Zeit und Begeisterung für die digitale Fotografie doch mehr aus der Spiegelreflexkamera herausholen wollen. Die heutigen digitalen Kameras verbringen zwar keine Wunder, sind aber so vielseitig und gut ausgestattet, dass es sich anbietet die vielen Funktionen auch kennen zu lernen und zu nutzen.

Hoffentlich konnte ich Ihnen ein bisschen weiterhelfen?

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Spiegelreflexkamera für Einsteiger – Empfehlung

In eigener Sache (Werbung für den individuellen Fotokurs):

Was lerne ich in einem Fotokurs von Peter Roskothen?

Meine Fotokurse sind immer individuell, damit Sie genau das lernen, was Sie möchten. Als Einsteiger können Sie folgende Inhalte lernen:

Kameratechnik

Kameratechnik Blende

Belichtungszeit

Belichtungskorrektur

ISO

Tiefenschärfe

Blitzen und Aufhellen

Perspektive und Tiefe

Fotogestaltung

Fotorecht

Bildbearbeitung

Bildarchivierung

und vieles mehr…

Es ist gleich welches Lieblingsthema Sie haben: Familienfotos, Portraits, Tierfotos, Sportfotos, Naturfotos, Landschaftsfotos, Makrofotos, Stillleben, Architekturfotografie oder andere Themen der Fotografie. Ich gehe genau auf Ihre Interessen und Ihr Know-how ein. Immer gehört eine Fotoexkursion oder gemeinsames Fotografieren zum Fotokurs dazu.

Weitere Infos zum Fotokurs für Einsteiger und Fortgeschrittene finden Sie hier >>

Digitale Spiegelreflexkameras Besteller – Die besten Angebote

Wirklich hochwertige Fotos für den Business-Einsatz kann man mit Smartphones nicht aufnehmen. Dank digitaler Spiegelreflexkameras kann man dies heute dennoch digital machen und im Beruf und im Privatleben qualitativ herausragende Fotos schießen.

Die folgenden Bestseller Liste für Spiegelreflexkameras gibt dabei eine Entscheidungshilfe.

Für Werbe-Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision. Diese Werbe-Links sind am Sternchen (*) zu erkennen. Für dich ändert sich nichts am Preis. Mehr Infos

Digitale Spiegelreflexkameras Bestseller

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Doch welche digitale Spiegelreflexkamera ist die richtige und kann man beim Preis sparen?

Die folgende Bestseller-Liste zeigt die am häufigsten bei Amazon gekauften digitalen Spiegelreflexkameras.

Diese Kameras sind am beliebtesten und bieten damit eine gute Auswahl für die eigene Kaufentscheidung. Da kann man nicht viel falsch machen.

Zumal man auch immer wieder ein Schnäppchen machen kann.

Letzte Aktualisierung am 22.12.2022 um 15:41 Uhr. Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. * = Affiliate Links. Bilder von Amazon PA-API.

Worauf sollte man sonst noch achten?

Eine gute digitale Spiegelreflexkamera bekommt man schon für um die 500 Euro. Wer einen besseren Sensor oder ein besseres Objektiv benötigt, muss bis zu 1.000 Euro und mehr ausgeben.

Ich selber habe einen Kamera von Canon im Einsatz und zudem ein tolles Objektiv. Damit bin ich sehr zufrieden. Je nach Ausstattung der Spiegelreflexkameras können diese allerdings etwas teurer sein, weshalb man vor allem auf die eigenen Anforderungen und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis schauen sollte.

Am besten machst du dir eine Liste, was die Spiegelreflexkamera können soll und suchst dir dazu passend eine aus.

Bei Amazon hat man zudem die Möglichkeit zur Rückgabe, wenn die Kamera nicht den eigenen Anforderungen (oder der Beschreibung) entspricht und die oben vorgestellten Bestseller sind auf jeden Fall keine schlechte Wahl, was man auch an den vielen guten Bewertungen sehen kann.

Ebenfalls positiv fällt bei diesen Geräten auf, dass sie flexibel nutzbar sind. Man kann diese also z.B. für die normale Fotos, Nahaufnahmen, Portraits, Videos und mehr nutzen.

Deshalb lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die aufgelisteten Bestseller.

Spiegelreflexkamera Test 2017

Ein Spiegelreflexkamera Test Vergleich ist für die eigene Kaufentscheidung und der Suche nach einer neuen DSLR eine große Hilfe. Bei einer solchen Kamera kommt es da auf mehrere Eigenschaften an. Bildqualität, Ausstattung, Geschwindigkeit, Sensorgröße und Lichtempfindlichkeit sind wichtig, um damit perfekte Bilder und Videos zu machen. Zudem sollte die Kamera gut in der Hand liegen und eine einfache Bedienung anbieten. In zahlreichen Tests, welchen sie haufenweise online finden können, finden sie alle wichtigen Infos übersichtlich und die besten im direkten Vergleich.

Aktuelle Spiegelreflexkameras

Beliebteste Modelle

Modelle DSLR Kameras mit besten Amazon Kundenbewertungen

Die wichtigsten Eigenschaften

Spiegelreflexkamera im Test: Testsieger und Bestenliste Vergleichstabelle

Platz 1. Testsieger Stiftung Warentest 2. Testsieger Stiftung Warentest 3. 4. Testsieger Chip Modell Nikon Df Nikon D7200 Canon EOS 700D Nikon D500 Auflösung (Megapixel) 16,2 24 18 20,9 Bild-Sensor CMOS / FX-Sensor DX-Sensor / CMOS ASP-C CMOS FX-Sensor FULL-HD ja ja ja ja Wi-Fi ja ja ja ja Bilder / Sekunde 5,5 6 5 10 ISO-Bereich 100-12.800

(erweiterbar 204.800) 100-25.600 100 - 12.800

H: 25.800 100 - 51.200

(erweiterbar: 1.640.000) Messfelder 39 51 9 55 Moitor 8 cm (3,2 Zoll) 8 cm (3,2 Zoll) 7,7cm (3,0 Zoll) 8cm (3,2 Zoll) Gewicht 765 g 676 g 580 g 762 g Zum Angebot Zum Angebot Zum Angebot Zum Angebot

Beliebte SLR-Digitalkameras (Stand: 01.10.2022):

Spiegelreflexkamera im Test – Einsteiger Kameras:

Canon EOS 1300D im Test Hervorragender Preis, hohe Qualität machen die Canon EOS 1300D Spiegelreflexkamera so besonders. Für Einsteiger das optimale Einstiegsprodukt. Mit 18 Megapixel bekommen sie nicht nur ultrascharfe und unvergessliche Bilder, dies geschieht dank der ASP-C Sensoren voll automatisch. Bilder oder Full-HD Videos in höchstmöglicher Auflösung werden sie begeistern. Eine Spiegelreflexkamera der Extraklasse mit vielen tollen Eigenschaften. Das Display auf der Rückseite ermöglicht es ihnen, ihre fertigen Bilder sofort nach der Aufnahme zu betrachten und diese ggf. zu korrigieren. Diese Kamera hat es verdient mit unter den Bestsellern der Spiegelreflexkameras aufgelistet zu werden. Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Nikon D3300 im Test Das beliebte Einsteigermodell bietet gestochen scharfe, lebendige Bilder. Mit 24,2 Megapixel kann man nicht nur unvergessliche Bilder machen, sondern auch Videos in Full-HD. Das Top Produkt von Nikon gibt es für wenig Geld und bietet eine riesen Leistung. Testen sie die D3300 gleich selbst und lassen sie sich begeistern. Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Nikon D5300 im Test Mit der Nikon D5300 erzielen sie dank den 24,1 Megapixel, hochauflösende und detaillierte Bilder und Videos in Full-HD. Funktionen wie Wi-Fi und GPS, einem schwenkbaren Display machen diese DSLR Kamera besonders. Mit integrierten Effektmodis kann man die Aufnahmen bearbeiten und diese in einzigartigem Look festhalten. 39-AF System sorgt für schnelle Berechnungen und starke Bildqualitäten. Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Sony SLT-A58K SLR-Digitalkamera im Test Machen sie unvergessliche Bilder und Videos und verpassen sie keinen Moment. Schnelle Sensoren und Autofocus machen dies möglich. Die Sony SLT-A58K SLR-Digitalkamera bietet ihnen dies und noch einiges mehr. Ultra scharfe Bilder in Bruchteil von Sekunden, sodass auch bewegende Motive leicht und präzise zu erfassen sind. Erleben sie die Faszination von intelligenter Technik. Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Spiegelreflexkamera Test für Erfahrene:

Canon EOS 700D im Test Ein Meisterwerk von Canon ist wohl die beliebteste Spiegelreflexkamera Canon Eos 700D. Mit dieser DSLR-Kamera macht das fotografieren richtig Spaß. Sowohl Profis als auf Anfänger vergnügen sich den hochauflösenden und gestochen scharfen Bildern. Ob hell oder dunkel, mit der Canon Eos 700D sind zu jeder Tageszeit atemberaubende Bilder möglich. Touchfunktion, klappbares Display sind nur einige der hervorragenden Extras, welche die Canon Spiegelreflexkamera mit sich bringt. Überzeugen sie sich selbst. Hier geht es zur Detailseite Zum Testbericht. Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Canon EOS 750D im Test Canon ist ein Anbieter, welcher nur beste Ware anbietet und an Qualität nicht spart. Dies wissen die Kunden zu schätzen und kühren immer wieder Produkte von Canon zu Bestsellern. Die Canon EOS 750D gehört zu diesen Bestsellern. Eine Spiegelreflexkamera der Superlative mit vielen technischen Innovationen und hochauflösenden Sensoren. Die leichte DSLR Kamera ist einfach zu bedienen und ist ein Leichtgewicht. Was die CANON EOS 750D noch kann erfahren sie auf der folgenden Seite. Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Sony ILCA Alpha 77 II im Test Präzise scharfe und hochauflösende Bilder und Videos sind dank den 24,3 Megapixel dieser High End Kamera problemlos möglich. Egal zu welcher Tageszeit dank den hohen ISO Werten sind auch bei dunkeln Situationen atemberaubende Bilder möglich. Erfahren sie mehr! Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Spiegelreflexkamera für Profis:

Canon EOS 5D MARK III im Test Fotografen die großen Wert auf Qualität setzen, werden mit dieser innovativen Vollformat Spiegelreflexkamera nicht nur zufrieden sein. Die EOS 5D Mark III ist ein innovatives Highlight und bietet viele unvergleichbare Eigenschaften. Hohe Auflösung und präzise Bilder und Full-HD Videos sind für dieses Modell selbstverständlich. Flexibilität, Präzesion und intelligente Sensoren lassen jede Aufnahme professionell aussehen. Hier geht es zum Produktinfo Zum Testbericht. Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Canon EOS 6D im Test Die Canon EOS 6D ist eine Vollformat Digital SLR-Kamera, die mit GPS und WLAN ausgestattet ist. Mit ihrem 20,2 Megapixel und dem 3-Zoll (7,6 cm Display) sowie DIGIC 5+ bietet sie eine hervorragende Linienempfindlichkeit auch bei schwachem Licht. Zum Testbericht Produktinfos Zum Angebot

Amazon Bestseller

Die besten Spiegelreflexkamera 2018 bei Amazon kaufen. Hier geht es zu den Bestsellern. Zu den Angeboten

Alternative kompakte Systemkamera

Genießen sie die Sträken einer Spiegelreflexkamera in kompakten Design. Systemkameras sind die neuen beliebten Kamerasysteme der Fotografen. Erfahren sie mehr über diese innovativen Geräte. Ratgeber für Systemkamera

Spiegelreflexkamera Zubehör:

Digitale Spiegelreflexkameras (was ist das und was können sie?)

Kreativ Fotografieren mit Spiegelreflexkameras

Wer kreativ fotografieren und dabei maximale Bildqualität erzielen möchte, der findet mit Spiegelreflexkameras ein entsprechendes Werkzeug. Spiegelreflexkameras in ihrer häufigsten Verbreitungsform als einäugige Spiegelreflex, abgekürzt SLR (Single Lens Reflex), sind im Vergleich zu Kompaktkameras mit größeren Kameragehäusen ausgestattet, die dem namensgebenden Spiegel inklusive optischem Sucher genügend Raum bieten und sie verfügen in der Regel über die Möglichkeit Wechselobjektive anzuschließen. Diese Kriterium trifft auch auf die Kameraklasse der kompakten Systemkameras (CSC) zu, die allerdings im Gegensatz zu den Spiegelreflexkameras (SLR-Single Lens Reflex) auf den Spiegel verzichten.

Fotografieren leicht gemacht

Die Spiegelreflexkamera unterstützt den Fotografen beim Finden und Fokussieren eines Motivs indem das Sucherbild seitenrichtig und aufrecht darstellt wird. Das, was der Fotograf im Sucher sieht also der Bildausschnitt, die Perspektive und der Bildwinkel, werden exakt so aufgezeichnet. Dazu wird das durch das Objektiv einfallende Licht durch den Spiegel in ein Dachkantenprisma umgeleitet, welches das Bild dann im Sucher richtig darstellt. Drückt der Fotograf den Auslöser, klappt der Spiegel zu Seite und das einfallende Licht belichtet in Abhängigkeit von Zeit und Blende ein Stück analogen Film oder einen digitalen Sensor. Im Gegensatz zu digitalen Kompaktkameras ohne Sucher und digitalen spiegellosen Systemkameras mit einem elektronischen Sucher zeigt der optische Sucher der Spiegelreflexkamera eine helles und klares Bild. Bei elektronischen Suchern oder bei der Motivkontrolle auf dem Monitor der Kompaktkameras kann direktes Sonnenlicht im ungünstigsten Fall die Anzeige unlesbar machen.

Begeisternde, innovative Kamera Technik

Spiegelreflexkameras sind in der Regel mit einem Wechselbajonett und einem Zubehörschuh ausgestattet, die den Anschluss kompatibler Objektive und weiteren Zubehörs ermöglichen. Damit kann der Fotograf flexibel auf die Anforderungen verschiedenster fotografischer Sujets reagieren und die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Ein weiterer Faktor für die hohe Bildqualität sind die in den digitalen Spiegelreflexkameras verbauten Sensoren, die gegenüber vielen Kleinbild- und Systemkameramodellen eine größere Fläche bieten. Damit ist es zum einen möglich bei dunklen Lichtverhältnissen noch gute Ergebnisse zu fotografieren, zum anderen können höhere Bildauflösungen realisiert werden. Ein Spiegelreflexkamera Test ihrer Wahl bietet eine Marktübersicht der aktuellen Spiegelreflex- Modelle sowie einen Überblick an Systemzubehör, mit dem sich die Funktionalität der Kamera sinnvoll erweitern lässt.

Funktion und technische Details einer DSLR Kamera

Funktionsweise digitaler Spiegelreflexmodelle (DSLR)

In ihrer Funktion unterscheidet sich eine digitale Spiegelreflexkamera – kurz DSLR (Digital Single Lens Reflex) kaum von ihren analogen Vorbildern. Lediglich das Medium, auf das die Bildinformationen aufgezeichnet werden, ist ein anderes. Während bei den analogen Spiegelreflexkameras Film zum Einsatz kommt, übernimmt bei digitalen Spiegelreflexkameras der Sensor die Bildaufzeichnung. Dabei kommen, anders als beim analogen Film, unterschiedliche Sensorgrößen zum Einsatz. Die beiden am häufigsten verbauten Sensorgrößen sind Vollformat und APS-C.

APS-C – Vollfomrat Sensor

Der Vollformatsensor verfügt über die gleichen Abmessungen wie ein Kleinbildnegativ. Sensoren der APS-C-Klasse sind um den Faktor 1,4 bis 1,6 kleiner. Die bedeutet Vorteile bei der Objektivkonstruktion, denn diese können kleiner und kompakter gebaut werden. Allerdings bedeutet der Umrechnungsfaktor bei APS-C Sensoren, der auch technisch nicht ganz korrekt als Crop-Faktor beziehungsweise Brennweitenverlängerung bezeichnet wird, das die Brennweite des jeweils an die APS-C Kamera angeschlossenen Objektives um den Faktor 1,4 bis 1,6 multipliziert wird. Was für Telebrennweiten positiv ist, da diese weite Objekte noch näher heranholen können, ist bei Weitwinkelobjektiven eher negativ zu bewerten, da die Weitwinkelcharakteristik verloren geht und nur ein begrenzter Motivausschnitt im Bild festgehalten wird. Neben den unterschiedlichen Sensorgrößen gibt es mit CCD, CMOS und Foveon drei verschiedene Sensortypen, die in Spiegelreflexmodellen zum Einsatz kommen. Außerdem gibt es auch Spiegelreflexmodelle im so genannten Mittelformat, die über größere Sensoren und höhere Auflösungen verfügen.

Vollformrat und APS-C Sensoren und Kameras

Bilder mit APS-C Sensoren wirken so als würde man an dem Motiv heranzoomen(gleiche Positionen, gleiche Einstellungen, gleiche Blickrichtungen àverschiedene Bildaufnahmen). Als hätte man eine längere Brennweite, was jedoch nicht so ist. Das Bild wird bei einem ASP-Sensor beschnitten (auch als Crop Faktor bekannt), was den Effekt hervorbringt, als wäre man näher am Motiv dran. Bei einer Vollformat Kamera nimmt der Sensor mehr vom Bild auf, wobei die Kameras mit ASP-C das gleiche Bild beschneiden. Das bedeutet, dass das Objektiv den Ausschnitt auf einen viel kleineren Bereich projiziert. Das Bild wirkt demnach als wär man näher am Motiv dran ist. Vollformat gibt somit einen weiteren Winkel.

Vollformat oder ASP-C?

Vollformat Sensor APS-C Sensor Vorteile: Mit beispielsweise einem 24 mm Objektiv bekommt man viel mehr aufs Bild als auf eine Kamera mit ASP-C Sensor.

Portraits sind mit einer Vollformat Kamera mit 50 mm oder 100 mm Objektiven viel besser zu machen. Man kann den ISO Wert viel höher stellen als bei einer ASP-C Kamera. Damit wird auch das Rauschen des Bildes vermindert. Sportfotografie ist damit viel besser als bei einer ASP-C Kamera, da man damit einen längenvorteil hat und vermeintlich näher am Motiv ist.

Viel günstiger als die Vollformat Kameras und für Einsteiger optimal Nachteile: Viel teurere Objektive und Kameras. Man bekommt weniger aufs Bild als bei einer Vollformatkamera. Dies ist bei Portraits ein eindeutiger Nachteil als bei Vollformatkameras.

Was bedeuten DICIC und iSAPS?

Wer auf eine hervorragende Bildqualität nicht verzichten will braucht nicht nur eine gute DSLR Kamera, diese sollte auch einige technische Eigenschaften besitzen, die das Fotografieren einfach und präzise machen. Sobald man bei einer DSLR Kamera auf den Auslöser drückt um ein Motiv zu fotografieren, spielen sich einige Prozesse in der Spiegelreflexkamera ab, die das Bild wunderschön und mit besten Einstellungen festhalten. DIGIC oder auch Digital Imaging Core sind Bildprozessoren, welche die gesamten Aufgaben der Bild und Videoerfassung. Die gesamte Kamerasteuerung wird dabei durch ein Chip gesteuert und liefert somit schnellere Reaktionszeiten bei der Aufnahme. Durch die DIGIC Bildprozessoren Akkulaufzeiten verbessert. Der Autofokus wird ebenfalls verbessert und dieser kann schneller und präziser automatisch eingestellt werden. Nicht zuletzt wird mit dieser Kamerasteuerung ebenfalls eine bessere Bildverarbeitung gewährleistet.

Intelligente Technik und bezaubernde Bilder

Die iSAPS-Technik von Canon baut auf dieses System auf und ist damit die Basis der Intelligent Scene Analysis based on Photographic Space, kurz iSAPS. Sämtliche Daten der Aufnahmescene werden dabei in Bruchteilen von Sekunden gesammelt, ausgewertet und optimiert. Brennweite, Tonwertverteilung und Helligkeit werden dabei analysiert und optimal vorbereitet. Der Auslöser erledigt dann den Rest. Damit werden also die Belichtungssteuerung, der Weißabgleich und der Autofokus bestens ausgeglichen und die höchste Qualität der Bildscene festgehalten. Funktionen die die Welt der Fotografie erst so richtig spannend und Qualitativ aufgewertet haben, sind solche wie die DIGIC / iSAPS. Intelligente Bildprozessoren die für uns Fotografieren so einfach wie möglich machen. Damit wird sogar der kleinste zum Profi.

Der Weg des Lichts

Abgesehen vom Sensor ist die Funktionsweise analoger und digitaler Spiegelreflexmodelle gleich: Das vom Motiv reflektierte Licht gelangt durch das Objektiv in die Kamera. Je nach Konstruktion des jeweiligen Objektivs und je nach Vergütung der Linsen, kann die Lichtausbeute variieren. Der namensgebenden Spiegel sitzt bei der Spiegelreflexkamera hinter dem Objektiv und vor dem Verschluss der Kamera. Der Spiegel hat die Aufgabe die Lichtstrahlen in ein Dachkantenprisma umzuleiten und so ein aufrechtes und seitenrichtiges Bild im Sucher zur Motivkontrolle und Fokussierung anzuzeigen. Diese Art der Motivkontrolle per Sucher ist der große Vorteil der einäugigen Spiegelreflex. Wird der Auslöser der Kamera gedrückt, klappt der Spiegel hoch, der Verschluss öffnet sich und das Licht gelangt zum Sensor. Die Blende und Belichtungszeit regulieren die Lichtmenge und die Dauer, die das Licht auf den Sensor einwirken kann. Ist die Belichtungszeit abgelaufen, schließt sich der Verschluss und der Spiegel klappt runter. Während der Belichtungsphase bleibt das Sucherbild also dunkel. Erst am Ende der Belichtung, wenn der Spiegel zurück in den Strahlengang schwingt, wird das Sucherbild wieder angezeigt.

Elektronischer Sucher

Neben der Möglichkeit, das Sucherbild mittels einer optischen Konstruktion zu erzeugen, besteht auch die Option einer elektronischen Anzeige. Der elektronischen Sucher macht den Spiegel quasi überflüssig. Außerdem besteht die Möglichkeit als weitere Spiegelreflexkamera Funktion bei nahezu allen aktuellen DSLR-Modellen, das Sucherbild in Echtzeit per LiveView auf dem Monitor der Kamera anzeigen zu lassen.

Was sollte man beim Kauf einer Spiegelreflexkamera beachten?

Eine Spiegelreflexkamera kaufen kann eine große Herausforderung sein, wenn man nicht genau weiß was man eigentlich kauft. Daher einige wichtige Eigenschaften, die man wissen sollte im Überblick.

Sensor: Spiegelreflexkameras haben unterschiedliche Sensoren, welche von APC-H (19,1×28,7 mm) bis zu Vollformat (24×36 mm) Sensoren reichen. Was die genauen Unterschiede sind haben wir bereits erwähnt und näher erläutert.

Auslösung: Sowohl Sensor als auch die Auflösung sind zwei wichtige Faktoren, welche die Qualität des Bildes beeinflussen. Spiegelreflexkameras sind von 10-24 Megapixel erhältlich.

Speicherkarten: SDHC-Speicherkarten bieten da einige super Angebote, die ihre geliebten Bilder festhalten und abspeichern. Diese kann man in verschiedenen Klassen erwerben, wobei die Klasse 10 die beste ist.

Display: Das Display welches auf der Rückseite der Spiegelreflexkamera angebracht ist dient der Vorschau ihrer Werke. Displays können fest verbaut oder auch schwenkbar angebracht sein. Mit diesem Display kann man seine Bilder schon vorher begutachten, speichern oder auch verwerfen.

Lichtempfindlichkeit: ISO Werte sind bei eine DSLR Kamera ebenfalls sehr wichtig. Gerade wenn man auch mal gerne im Dunkeln fotografieren möchte, sind die ISO Werte immens wichtig. ISO Werte können sich bei den verschiedenen Kameramodellen unterscheiden. Bei Einsteiger Produkte gehen diese bis 12.800 und sind erweiterbar. Was genau mit den ISO Werten möglich ist und was sie alles für Werte ändern können, zeigt ihnen dieses Video.

Bedienbarkeit: Sowohl die Griffigkeit als auch das Gewicht können hier für den einen oder anderen Fotografen von hoher Bedeutung sein.

Objektive: Je nach Preisklasse kann man sich hier die Objektive erwerben. Es gibt kleine und große Objektive.

Blitzfunktion: Die Blitzfunktion ist in vielen Situationen sehr hilfreich und sollte bei einer Spiegelreflexkamera nicht fehlen. Natürlich gibt es auch externen Blitz, den man zusätzlich verbauen kann.

Bildformate: RAW oder JPEG. Beide Formate sind zwar möglich, jedoch brauchen die RAW Dateien sehr viel Speicher. RAW Dateien kann man aber hinterher viel besser bearbeiten und die nötigen Informationen gehen dabei nicht verloren.

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